Erwin Schrott – Rojotango

Tango, das liege ihm im Blut. Das sei die Musik seiner Heimat und somit war es ihm ein inniges Bedürfnis, dieses Album zu produzieren, meint der Opern-Star Erwin Schrott über die Beweggründe zur Entstehen zu „Rojotango“

[aartikel]B004I6PWGE:left:sempreaudio05-21[/aartikel]Für dieses Album sicherte sich Erwin Schrott die Zusammenarbeit mit dem Pianisten Pablo Ziegler, der unter anderem bereits mit Astor Piazolla zusammenarbeitete und für die aktuelle CD von Erwin Schrott die musikalische Leitung übernahm, wobei er natürlich auch auf einige Kompositionen von Piazolla zurückgriff und zudem auch für die überaus gelungenen Arrangements verantwortlich zeichnet. Diese bilden eine wunderbare Grundlage für die Interpretationen von Erwin Schrott, der sich auf dem Album „Rojatango“ zusammen mit exzellenten Musikern eines bewusst klein gehaltenen Ensembles quer durch das Genre bewegt.

Nach dem Hören dieses Albums klingen die zunächst wie eine Plattitüde erscheinenden Ausführungen von Erwin Schrott im Begleitheft, in denen der Sänger davon schwärmt, dass die Seele des Tango in seinem Blut fließe und somit Teil seines Lebens sei, da er in Uruguay geboren ist und er schon immer von einem derartigen Album träumte, durchaus nicht mehr so inhaltsleer. Denn Schrott versteht es hier sehr wohl, die Musik seiner Heimat mit Leben zu füllen und den Zuhörer die ganze Schwermut, die Trauer und die Dramatik dieser Lieder zu vermitteln.

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