Einzigartige Eindrücke mit der AR. Drone 2.0 von Parrot

Besser, höher und das mit einer HD-Auflösung, über das Smartphone oder zum Beispiel ein iPad, dank WLAN-Steuerung. Der auf der CES vorgestellte Nachfolger des Hightech-Quadcopters, verblüfft durch seine beeindruckenden Leistungen.

[aartikel]B003ZT5HWO:left:sempreaudio05-21[/aartikel]In Echtzeit werden die Bilder, welche von der vorderen Kamera der AR. Drone 2.0 von Parrot aufgenommen werden, auf dem Gerätebildschirm, sei es eben ein Smartphone, ein Tablet-PC oder dergleichen, exakt wiedergegeben. So kann man dank der AR. Drone 2.0 unvergleichliche Eindrücke aus der Vogelperspektive in High-Definition-Qualität, in einer Auflösung von 1280 mal 720 live erleben.

Die Kamera des Quadcopters ist auch in der Lage spezielle Farben und Formen zu erkennen, wodurch so der Hersteller eigene Spiele ermöglicht werden.

Es ist durch die neue Steuerungs-App AR. FreeFlight 2.0 auch möglich das HD-Videos aufgenommen werden, welche der „Pilot“ sich natürlich ansehen und dann mit seinen Freunden teilen kann. Mit der Funktion „Reise“ soll die Drone dies selbstständig durchführen, es muss lediglich die Richtung, also Vorwärts, Rückwerts oder Seitwerts und die Dauer eingestellt werden.

Die neue Steuerungs-Software AR.FreeFlight 2.0 ist im AppStore und im Android-Market kostenlos erhältlich und soll eine Vielzahl an Optionen und eine neue Benutzeroberfläche bieten. So können alle Informationen aus einem Flug auf dem Bedien-Gerät aufgezeichnet werden und mit Andren geteilt werden, beziehungsweise überprüft werden. Ein Bereich für  kostenlose Software-Updates sowie praktische Informationen sollen auch enthalten sein. In der AR.Drone Academy sollen „Piloten“ Geo-Daten zu den besten Fluggebieten erhalten, sich Videos anderer „Piloten“ ansehen können und Zugang zu ihren eigenen Flugdaten haben.

Mit AR.Games kann auf alle verfügbaren Spiele der AR.Drone 2.0 zugegriffen werden. Auch ein direkter Zugang zu den eigenen Bildern und Videos ist möglich und diese können so betrachtet oder auf YouTube hochgeladen werden.

Für den Flug selbst, erscheinen nachdem die kostenlose Software auf dem Smartphone oder Tablet installiert wurde verbindet sich die Drone über WLAN mit dem Steuer-Gerät. Auf dem Bildschirm sollen nun alle On-Bord-Instrumente erscheinen wodurch das Steuer-Gerät zum mobilen Cockpit wird. Durch die Betätigung des Take-Off-Knopfes sollen die vier Motoren gestartet werden und es steht einem Start nichts mehr im Wege. Die AR.Drone 2.0 von Parrot hebt ab. Die Steuerung der Drone soll einfacher garnicht sein können. Man muss beide Daumen auf die Seiten des Bildschirmes legen wodurch automatisch Bedienknöpfe erscheinen.

Durch das Schieben des rechten Daumens steigt, sinkt oder dreht sich die Drone. Mit dem linken Knopf, welchen man drücken und halten muss, kann durch die gleichzeitige Neigung des Steuer-Gerätes nach vorne, zu sich, nach links und rechts, die Flugrichtung des Quartcopters gesteuert werden. Durch den Absolute Control-Modus soll eine intuitive Steuerung der AR.Drone 2.0 möglich sein. Wobei erfahrene Spieler den Modus Relative Flight bevorzugen sollen, bei dem die Steuerung der Drone ohne Unterstützung erfolgen soll.

Eine Verbesserung der Stabilität der AR.Drone von Parrot in jeder Höhe, soll durch den Einsatz von einem drei-Achsen-Beschleunigungssensor, einem drei-Achsen-Gyroskop, einem drei-Achsen-Magnetometer und einem Drucksensor ermöglicht werden. Mit Hilfe einer zweiten Kamera welche mit der zentralen Trägheitseinheit verbunden ist wird die Geschwindigkeit unter Einsatz eines Bildvergleichssystems ermittelt.

Für Innen- und Außenflüge stehen spezielle Hüllen, welche aus EPP gefertigt sind, zur Verfügung. Die Hülle für den Innenbereich soll die Rotorblätter schützen und hat ein schwarz-weißes Cockpit mit roten Streifen. Die Outdoor-Hüllen stehen in drei Farben zur Auswahl: orange / gelb, orange / grün sowie orange / blau. Sie sollen den Windwiderstand verringern und so die Stabilität verbessern wodurch das Handling erleichtert werden soll.

Parrot ermöglicht die Weiterentwicklung und Neuentwicklung. Denn nach einer Anmeldung  und des Akzeptierens der Lizenz-Bedingungen  erhalten Entwickler Zugriff auf die Quellcodes welche von der Drone genutzt werden und so wird es mit Sicherheit nicht lange auf sich warten lassen bis eine Unzahl an Neuerungen zur Verfügung stehen wird.

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