Miele Eurocucina 2

Miele präsentierte innovatives Kochen auf der Eurocucina in Mailand

Zahlreiche Miele-Innovationen erlebten zur Eurocucina ihren ersten internationalen Auftritt oder wurden dem Konsumenten wieder ins Gedächtnis gerufen.

Auf einer Fläche von 860 Quadratmetern präsentierte Miele unter anderem Gerätekombinationen, leistungsstarke Kochmodulen, Combi-Dampfgarer und Backöfen mit Klimagaren.

Seit rund zwei Jahren sind die Dampfgarer DGC 5080 XL und DGC 5085 XL bereits auf dem Markt und sollen vollwertige Backöfen und Dampfgarer sein. Mit ihren Betriebsarten Dampfgaren, Combigaren, Heißluft Plus, Ober/Unterhitze, Oberhitze, Unterhitze, Grill, Grill klein, Umluftgrillen , Intensivbacken, Auftauen und Erhitzen sollen sie sämtliche Funktionen zur Verfügung stellen, die in der Küche nötig sind. Laut Miele bieten die Geräte über 150 Automatikprogramme, darunter auch solche für Niedertemperaturgaren, und die Möglichkeit, eigene Programme zu speichern.

Mit ihren 48l PerfectClean Edelstahl-Garräumen mit zweifacher Halogen-Beleuchtung und den Programmen Einweichen, Spülen, Trocknen und Entkalken und den drei Einschubebenen sollen die Geräte optimalen Komfort bieten.

Die pflegeleichten Edelstahlfronten mit CleanSteel-Oberfläche und die flächenbündigen Glasdisplays ohne hervorstehende Bedienelemente sollen die einfache Reinigung vereinfachen.

In zwei Modellvarianten, mit fest installierten Wasserzu- und ablauf oder einen Wassertank hinter der Geräteblende, erhältlich, sollen die Combi-Dampfgarer für perfekte Back- und Bratergebnisse sorgen.

Elf Kochprofis aus zehn Ländern testeten die Geräte und gaben nun ihre Erfahrungen bekannt. Paco Roncero, Spanien; Bo Jacobsen, Dänemark; Mark Lloyd, Großbritannien; Shannon Bennett, Australien; André Heiniger, Schweiz; Tomaz Vozelj, Slowenien; Sándor Kis, Ungarn; Wahabi Nouri, Deutschland; Sohyi Kim, Österreich; Andy Campbell, Vereinigte Arabische Emirate und Stephane Buchholzer, Vereinigte Arabische Emirate stellten den Dampfgarern durchwegs positive Zeugnisse aus und empfehlen sie weiter.

[nggallery id=203]Besonders schnelles Kochen verspricht Miele mit den neuen ExtraSpeed-Kochfeldern. Die Kochfelder sollen, abgesehen von der Induktionstechnik, die schnellsten elektrisch betriebenen Kochfelder der Welt sein.

Das hohe Tempo der ExtraSpeed-Modelle soll daraus resultieren, dass sie über neue, leistungsstarke HiLight-Strahlungsheizkörper, effizienteren Temperaturfühlern und eine intelligente Taktung der Heizkörper verfügen.

Durch die erheblich kürzere Ankochzeit sollen die ExtraSpeed-Heizkörper, die nominell eine größere Leistungsaufnahme haben, im Energieverbrauch jedoch sparsamer als herkömmliche Heizkörper sein.

Miele gibt an, dass alle neuen autarken HiLight-Kochfelder der Baureihe KM 62xx mit ExtraSpeed ausgestattet und jedes Modell eine Kochzone für besonders schnelles Kochen bekommt. Am Aufdruck „ExtraSpeed“ zu erkennen soll in der Handhabung und beim Geschirr alles beim Alten bleiben. Durch Anwählen der höchsten Leistungseinstellung soll sich die ExtraSpeed-Funktion automatisch zuschalten.

Ein großes Schlagwort bei der Eurocucina war Klimagaren.

Klimagaren soll durch die Erhöhung der Luftfeuchte im Garraum für zartes saftiges Fleisch mit knuspriger Kruste und absoluten Profiergebnissen beim Backen sorgen. Laut Miele muss der Benutzer ein Gefäß mit Wasser unter das Einfüllrohr am Türrahmen des Backofens halten und „Klimagaren“ im Display wählen. Der Backofen soll automatisch die benötigte Wassermenge aufsaugen und später als Dampf in den Garraum abgeben. Über das jeweilige Automatikprogramm oder auch von Hand soll der Zeitpunkt der Dampfzugabe geregelt werden können.

[nggallery id=204]Unter der Bezeichnung „Culinart“ bietet Miele Aktionsgeräte mit üppiger Ausstattung und 25 Automatikprogrammen für beliebte Speisen, bei denen weder Betriebsart noch Temperatur und Dauer anzuwählen sind.

Um eine gleichmäßige Bräunung, insbesondere auf der Unterseite des Gar- oder Backgutes zu erreichen, soll das Profi-Backblech über eine feine Lochung verfügen, die eine optimale Wärmeverteilung gewährleisten soll.

Mit einem Garraumvolumen von 76 Litern sollen die Geräte Platz für den größten Braten bieten.

Der in jeder Ebene einsetzbare Flexiclip-Vollauszug soll gewährleisten, dass Bleche, Roste und Bräter vollständig aus dem Garraum herauszuziehen und in jeder Position sicher gehalten werden können.

Miele gibt an, dass insgesamt zehn Betriebsarten inklusive Schnellaufheizung zur Verfügung stehen und die leicht zu reinigende und gegen Fingerabdrücke unempfindliche Geräteblende aus Edelstahl besteht.

Die Culinart-Herde und -Backöfen sind laut Miele in die Energieeffizienklasse A -10 % eingestuft.

Neues Induktionskochfeld von Miele
Neues Induktionskochfeld von Miele

Unter der Bezeichnung „FlexTouch“ stellte Miele ein neues, flexibles Induktionsfeld, auf dem das Kochgeschirr beliebig auf der Glaskeramikfläche positioniert werden kann, vor.

36 einzelne Induktionsspulen sollen sich zu Leistungszonen zusammenschließen, automatisch die Position und Größe von Töpfen und Pfannen erkennen können und diese Kochstellenbelegung 1:1 im neuartigem, etwas erhöhtem Touch-Display abbilden. Zur Aktivierung und Leistungseinstellung der jeweiligen Kochzone soll ein Fingertipp auf dem Display genügen und eine direkte und präzise Eingabe möglich sein.

Bis zu fünf Töpfe und Pfannen sollen in beliebiger Anordnung auf dem 90 Zentimeter breiten FlexTouch-Induktionsfeld platziert werden können und wenn Bedarf besteht, sollen alle Induktionsspulen unter der Glaskeramik zu einer großen Kochfläche zusammenschaltbar sein.

Für Profis, die gerne mit unterschiedlichen Temperaturzonen arbeiten, ist der Trio-Modus gedacht. Drei verschiedene Zonen sollen mit ihren unterschiedlichen Temperaturen die verschiedensten Zubereitungen zur gleichen Zeit ermöglichen.

Eine Timerfunktion, Restwärmeanzeige und eine Inbetriebnahmesperre sollen für Komfort und Sicherheit sorgen.

Die Markteinführung des Induktionskochfeldes „FlexTouch“ ist für Oktober 2012 vorgesehen.

www.miele.at oder www.miele.de