Kinder haben Rechte – leider werden diese Rechte oft ignoriert und vielen anderen Interessen hintangestellt.
Der gemeinnützige Verein „vaeter ohne rechte“ macht seit Jahren auf aktuelle Missstände aufmerksam und setzt sich für Gleichbehandlung von Frauen und Männern ein, um das Kindeswohl zu gewährleisten.
Besonders bei Scheidungen oder bei der Trennung von nicht verheirateten Paaren geraten Kinder zwischen die Fronten und werden oft als Druckmittel dem ehemaligen Partner gegenüber benutzt. Wenn ein Elternteil nicht so „funktioniert“ wie es der andere Teil gerne hätte, werden Kinder immer wieder dazu missbraucht, dem unliebsam gewordenen Partner „Eins auszuwischen“.
„Vaeter ohne rechte“ kämpft seit Jahren darum, dass Kinder nicht zum „Besitz“ eines Elternteiles degradiert werden und das der andere Elternteil am Leben seines Kindes teilhaben kann.
Unterstützt werden auch alle Verwandten, die oft von einem Tag auf den anderen den Kontakt zu ihren Enkeln und Enkelinnen, Neffen und Nichten oder auch beispielsweise Taufkindern verlieren, da der Obsorgeberechtigte es „unfair“ findet, dass das Kind Kontakt zu seinem bisherigen Umfeld weiter aufrecht halten kann.
Um Kinder vor solchen seelischen Schäden zu bewahren, fordert der Verein seit Jahren, dass Jugendwohlfahrt, Gerichte und Sachverständige mehr auf das Kindeswohl Rücksicht nehmen und die Rechte des Kindes akzeptieren sollten.