Auch heute noch üben die Hunnen, auch Geißel Gottes genannt, aufgrund ihrer Art der Kriegsführung eine unbeschreibliche Faszination aus.
Aus den weiten Steppen Zentralasiens kommend, kämpften sie vom Rücken ihrer kleinen, zotteligen Pferde aus und verbreiteten ob ihres Aussehens Angst und Schrecken.
Die hervorragenden Reiter, mit ihren in Europa nicht bekannten Sattelkonstruktionen, Steigbügeln, Bögen und Pfeilen brachten sowohl das Oströmische als auch das Weströmische Reich an den Rand der Zerstörung.
Unter Attila, dem berühmtesten Hunnenkönig, war die Macht der angriffslustigen, kraftvollen Nomaden am meisten gefürchtet und nach dessen Tod verschwand das Volk der Hunnen ebenso schnell aus Europa, wie es aus der Steppe gekommen war.
Beim Hunnenfest am 25. und 26. August 2012 im Urgeschichtemuseum Asparn/Zaya kann man in die Geschichte dieses wilden Reitervolkes und seiner Lebensweise eintauchen und die unbeschreibliche Faszination, die von diesem Volk ausgegangen ist, erleben.
Ein buntes Familien-Mitmachprogramm, historische Handwerker, Händler, Jurtenlager, eindrucksvolle Reitershows, die zeigen, mit welch tödlicher Präzision gekämpft wurde und mongolische Musik versetzen in die von Mythen und Legenden umrankte hunnische Zeit.
Alle Hunnenfest-Besucher können die Ausstellung „Mumien – Blick in die Ewigkeit“ Im MZM Museumszentrum Mistelbach um nur 2 € Aufpreis am 25. und 26. August 2012 besuchen.
[contentbox headline=“Info…“ type=“normal“] Hunnenfest Asparn/Zaya
am 25. und 26. August 2012 von 10:00 bis 18:00 Uhr
Urgeschichtemuseum Niederösterreich
Schlossgasse 1
2151 Asparn/Zaya
www.urgeschichte.at [/contentbox]