Für eine sichere Zukunft und entspanntes Fahren

1-CC-18883_wBosch arbeitet am automatisierten Fahren und den erforderlichen Sensoren.

[aartikel]B0002HZNN0:left:semprevitacom-21[/aartikel]Seit geraumer Zeit unterstützen uns immer mehr Assistenzsysteme bei dem Fahren mit dem Auto. Bosch arbeitet nun an Assistenzsystemen für selbstständiges Fahren. So soll in Zukunft das Auto selbstständig seinen Weg durch den Stau auf der Autobahn finden können.

Natürlich arbeiten mehrere Hersteller an vergleichbaren Systemen, Bosch erwartet sich jedoch erhebliche Vorteile da alle erforderlichen Sensoren aus einer Hand stammen. So sollen bereits erste Schritte auf dem Weg zum vollautomatisierten Fahren gelungen sein.

Schon Heute erleichtern uns Assistenzsysteme den Umgang mit dem Auto und vor allem das Fahren an sich. So können die neuen Systeme für uns erkennen ob der Abstand noch ausreicht und ob die Geschwindigkeit nicht überschritten wird und warnen uns gegebenenfalls bis hin zu einem Eingreifen in so mancher Situation.

Bosch möchte mit dem Assistenzsystem für den Bereich von 0 bis 50 km/h den so genannten Stop and Go Verkehr abdecken, hierbei soll das System die Führung bei einem Stau auf der Autobahn übernehmen, diese Situation soll sich alleine in Deutschland auf über 400.000 Kilometer summieren. Auch bei dichtem Verkehr soll das Assistenzsystem den Fahrer unterstützen, sodass man sein Ziel weitaus entspannter erreichen kann als es heutzutage möglich ist.

Die erste Ausbaustufe soll voraussichtlich schon mit 2014 in Serie gehen können und in den Folgejahren soll diese Funktion immer höhere Geschwindigkeiten und komplexere Fahrsituationen abdecken. So dass schlussendlich eines Tages ein vollautomatisiertes Fahren, mittels der Systeme ermöglichen werden soll.

Die Systeme sollen bereits in der Lage sein vorausfahrende Autos zu erkennen und dadurch Abstand und Geschwindigkeit entsprechend anzupassen. Durch ESP und eine Videokamera soll das Auto die Fahrspur erkennen können, wodurch mit einer elektromechanischen Lenkung die technische Grundlage für ein automatisiertes Fahren gegeben ist. Software soll in Zukunft die notwendigen Befehle für ein sicheres und entspanntes Fahren berechnen.

Als nächsten Schritt soll ein automatischer Spurwechsel umgesetzt werden. Hierfür ist ein zusätzlicher Radarsensor am Heck notwendig, um sich schnell nähernde Fahrzeuge zu erkennen und auch wird eine dynamische Navigationskarte benötigt. Dies soll mittels Mobilfunkanbindung ermöglicht werden.

Da Bosch alle voraussichtlich notwendigen Sensoren bereits jetzt im Programm hat und ein steigender Grad der Automation die Sicherheit auf unseren Straßen und auch das Wohlbefinden sehr beeinflussen kann, dürfen wir auf die kommenden Generationen von Autos gespannt sein.

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