Bereits vor 2000 Jahren war die Via Claudia Augusta die wichtigste Römerstraße über die Alpen von Nord nach Süd. Heute erobern rund 40.000 Radfahrer und Wanderer pro Jahr den historischen Weg und die Via Claudia Augusta zählt zu den beliebtesten Radwanderrouten Europas.
[aartikel]3850004341:left:semprevitacom-21[/aartikel] Gestartet wird im bayerischen Donauwörth und endet dann in der Nähe von Venedig bzw. in der Po-Ebene. Die Radroute erschließt eine faszinierende Alpenüberquerung mit herrlichen Ausblicken auf die Alpen, erschließt verschiedenste Klimazonen und bietet Naturerlebnisse der besonderen Art.
Die Route führt immer entlang der originalen Route und versetzt die Radler in die Zeit der Römer. Von Donauwörth radelt man über Augsburg, Landsberg, Füssen, Lermoos, Imst, Nauders, über den Reschenpass, Meran, Bozen, Trient, Verona zum Endpunkt nach Venedig oder Ostiglia.
Jeder Streckenabschnitt hat seinen eigenen Reiz und bietet künstlerische und architektonische Meisterwerke, die zur Besichtigung einladen.
Damit sich Radfahrer jederzeit auf dem richtigen Weg befinden, wurde die Kaiserstraße gut ausgeschildert und für besonders schwierige Passagen, wie z. B. Fernpass, Finstermünzpass oder Reschen, existieren Rad-Shuttle-Möglichkeiten.
Um die Radwanderung auch kulinarisch zu einem Erlebnis zu machen, haben sich entlang der gesamten Route Betriebe zusammengeschlossen, die Gerichte, nach originalen Beschreibungen, auf ihrer Speisekarte wir vor 2000 Jahren anbieten. Die Speisen sind der heutigen arabischen Küche nicht unähnlich, beinhalten viele Gewürze, sehr viel Gemüse, sind regionalbezogen und bieten auf der ganzen Strecke Besonderheiten.
Zahlreiche Unternehmen bieten auch Radtransporte und Gepäckservice. Von Mai bis Oktober verkehren eigene Rückhol-Busse zwischen einzelnen Städten und erleichtern damit die Heimreise. Auch die Beherbergungsbetriebe haben sich auf die RadlerInnen eingestellt und bieten Übernachtungsmöglichkeiten für fast jede Brieftasche.
Alle Informationen zur Via Claudia Augusta unter www.viaclaudia.org.