Down-Syndrom/Trisomie 21 Festival 2014

Unter dem Motto „Der Kunst ihre Freiheit, Menschen mit Down-Syndrom ihre Kunst“ versammelt die I Dance company Künstler mit und ohne Down-Syndrom und möchte ihren Mitgliedern die Möglichkeit geben, das Tanzen zum „Beruf“ zu machen.

Stetig steigende Besucherzahlen zeigen, dass sich die I Dance company mit ihren Bemühungen auf dem richtigen Weg befindet.
Ob ihres großen Erfolges geht nun die company mit der Gründung der T21büne einen Schritt weiter. Laut T21büne widmet sich in dieser Initiative ein Betreuerteam aus Ernährungswissenschaftler, Sonder- und Heilpädagogen sowie Tanz- und Ergotherapeuten einerseits um die Freizeitgestaltung von Menschen mit besonderen Bedürfnissen und zusätzlich, im Rahmen einer Werkstätte, um die Struktur ihres Alltags.

Rund um den Welt-Down-Syndrom-Tag am 21. März 2014 findet bereits zum dritten Mal ein Festival der besonderen Art statt.
Aus einer Einzelproduktion entstanden, wurde ein überregionales Großstadtfestival daraus, das mit mehr als 2.500 Besuchern in verschiedenen Spielstätten seinen Platz in der Kulturlandschaft gefunden hat.
Gestartet wird das Festival am 7. März 2014 mit „Nightmare before Christmas“. Nach einer Vorlage von Tim Burtons Werk von Beata Vavken und Carole Alston choreografiert, können die ZuschauerInnen mit den KünstlernInnen der I Dance company im Burgtheater – Kasino am Schwarzenbergplatz einen gruseligen, humorvollen, romantischen Abend erleben.
Auf der Probebühne des Theaters in der Josefstadt werden unter der pädagogischen Leitung von Claudia Tenta und der Produktionsleitung von Volker Tenta ab 14. März 2014 die Künstlerinnen und Künstler der I Dance company im Tanzspiel „Schritte“ den Bogen des Lebens beschreiben. Peter Turrini schuf den Text, der Gesang und die Musik stammen von Kyrre Kvam.
Am 21. März 2014 steht im Odeon bei der Musical-Revue „A Cross Line“ die große Frage im Raum, wie man ein Vortanzen übersteht. Unter der Regie von Beate Vavken werden von den Künstlern und Künstlerinnen zwölf Wege aufgezeigt, die vielleicht auf die Bretter, die die Welt bedeuten, führen. Hier werden Grenzen verwischt und es stellt sich die Frage, wer von den Tänzerinnen und Tänzern „behindert“ oder „normal“ ist.
Wer einen Vorgeschmack auf das Festival bekommen will, kann die von Jung von Matt/Donau entworfenen und von Kork Weismann fotografierten Plakate per Augmented Reality App zum Leben erwecken.

Details zum Programm, Spielstätten und Karten unter: www.idancecompany.at