Licht aus! EARTH HOUR 2014

Ikea unterstützt die Aktion EARTH HOUR 2014 „Licht aus“ des Partners WWF und setzt somit ein starkes Zeichen für den Klimaschutz.

[aartikel]B000O77PUC:left:semprevitacom-21[/aartikel]Ikea unterstützt die Aktion des WWF`s am 29.03.2014. Dies ist ein sichtliches Zeichen und verdient die Unterstützung vieler Menschen.

Die Stellungnahme von Ikea zu diesem Thema erreichte uns und wir freuen uns, sie hier ungekürzt veröffentlichen zu können.

EARTH HOUR 2014 – „Licht aus“ als Zeichen für den Klimaschutz

Als einer der großen internationalen wie auch österreichischen Partner des WWF unterstützt IKEA auch heuer die Earth Hour der Umweltorganisation. Am Samstag, 29.3., ist es wieder so weit: Zwischen 20.30 und 21.30 Uhr heißt es „Licht aus für den Klimaschutz“.

„Selbst für uns ist die WWF Earth Hour 2014 ein Weg, um Mitarbeiter und Kunden ebenfalls zu motivieren, etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen”, erklärt Mirjana Vuksa, Sustainability Managerin von IKEA Österreich, warum das Unternehmen sich seit vielen Jahren für diese Initiative engagiert. „Die Botschaft der WWF Earth Hour ist die Hoffnung – und dass jeder etwas tun kann.“ IKEA Österreich nutzt den Anlass und dreht zwischen 20.30 und 21.30 Uhr das Licht an seinen Einrichtungshäusern ab; vor allem aber werden Kunden wie auch Mitarbeiter aufgerufen, mitzumachen. Dass IKEA den WWF dabei unterstützt, ist angesichts der langen gemeinsamen Geschichte selbstverständlich: IKEA arbeitet auf globaler Ebene mit dem WWF etwa im Bereich der Forstwirtschaft zusammen, beim Thema nachhaltige Baumwollproduktion oder auch beim Thema Klimawandel. In Österreich ist IKEA Gründungsmitglied und erster Partner der WWF CLIMATE GROUP (www.climategroup.at).

Die Earth Hour des WWF trifft diesmal zufällig auf den letzten Tag einer großartigen Hilfsaktivität rund um LED Leuchten, die IKEA heuer gestartet hat: Im gesamten Februar und März spendete die IKEA Foundation für jede verkaufte LEDARE LED Lampe jeweils 1 € an das UNHCR: Mit dem Geld werden umweltfreundliche Beleuchtungssysteme in Flüchtlingslagern gebaut.

A1_Earth Hour_14Erfolgsgeschichte Earth Hour

Was 2007 in Sydney als ein kleines Signal für den Klimaschutz mit dem symbolischen Abschalten des Lichts für eine Stunde begann, ist zu einer globalen Bewegung geworden. Damals schalteten 2,2 Millionen Menschen in der australischen Metropole ihre Lichter aus und setzten damit ein Zeichen für den Klimaschutz. Diese Symbolik ging um die Welt. 2008 schalteten schon mehr als 50 Millionen Menschen in 400 Städten ihre Lichter ab. 2013 erreichte die Earth Hour wieder Hunderte Millionen in mehr als 6.700 Städten und Gemeinden in 154 Ländern. In Österreich unterstützten Bundespräsident, Bundeskanzler und Umweltminister das Projekt. In allen Landeshauptstädten gingen die Lichter der bekanntesten Wahrzeichen für eine Stunde aus: in Innsbruck das Goldene Dachl; in Bregenz der Martinsturm; in St. Pölten das Rathaus; in Graz der Uhrturm, die Herz-Jesu-Kirche und die Oper; in Klagenfurt der Lindwurm; in Linz das Ars Electronica Center und das Lentos Kunstmuseum; in Eisenstadt das Schloss Esterházy; in Salzburg die gesamte Stadtbeleuchtung mit der Festung Hohensalzburg. In Wien blieben das Rathaus, der Arsenalturm und die Schlösser Schönbrunn und Belvedere verdunkelt. Insgesamt beteiligten sich mehr als 20 Städte und Gemeinden, die die Lichter von knapp 50 Wahrzeichen und Gebäuden abschalteten.

PE384140Mit der Kraft des LED Lichts

Klimaschutz und energiesparende Beleuchtung stehen auch im Mittelpunkt einer einzigartigen Hilfsaktion, die IKEA heuer in allen IKEA Einrichtungshäusern weltweit startete: Zwischen 3. Februar und 29. März 2014 spendet die IKEA Foundation für jede verkaufte LEDARE LED-Lampe 1 € an Flüchtlingslager des Flüchtlingshochkommissariats der Vereinten Nationen, UNHCR. 179.700 LEDARE LED Lampen wurden in diesem Rahmen bisher allein in Österreich verkauft. Wenn man bedenkt, dass diese LED Lampen bis zu 85 % weniger Strom brauchen, ein gehöriger Beitrag zum Klimaschutz.

Die im Rahmen der Aktion bereitgestellten Mittel finanzieren solarbetriebene Straßenbeleuchtung und Lampen für die Unterkünfte sowie andere erneuerbare Energieformen wie sparsame Herde in UNHCR Flüchtlingslagern, u.a. in Äthiopien, dem Tschad, Bangladesch und Jordanien. Rund 10,5 Millionen Menschen weltweit sind derzeit auf der Flucht. Die Hälfte davon sind Kinder. Viele von ihnen haben keine andere Möglichkeit als in Flüchtlingslagern zu leben. Dort hat der Mangel an Beleuchtung nach Sonnenuntergang vielerorts verheerende Auswirkungen auf die Sicherheit und den Schutz der Flüchtlinge. Einfache Tätigkeiten wie das Aufsuchen der Toilette, Wasser holen oder die Rückkehr in die eigene Unterkunft können da schwierig und gefährlich werden – vor allem für Frauen und Mädchen. Die Verbesserungen, die durch die neue IKEA Aktion „Die Kraft des Lichts“ finanziert werden, machen die Flüchtlingslager sicherer und zu einem geeigneteren Wohnort für Flüchtlingskinder und ihre Familien. Zusätzlich werden auch Bildungsprojekte in den Lagern verbessert. Die IKEA Foundation ist seit 2010 Partner des UNHCR (UN Flüchtlingshochkommissariat) und stellt Unterkünfte, Soforthilfe und Bildung für Kinder und Familien rund um Flüchtlingslager bereit. Die Partnerschaft unterstützt auch Forschungsprojekte des UNHCR und die Einführung innovativer Lösungen für bessere Unterkünfte und bessere Beleuchtung. Darüber hinaus hilft das Logistik-Know- how von IKEA dem UNHCR, in Krisensituationen schneller und effektiver zu reagieren. Damit hat sich IKEA zum größten Einzelspender der Flüchtlingsorganisation entwickelt.