Leica erweitert sein Sortiment der Messsucherkameras und bringt rechtzeitig vor der photokina 2014 die neue Leica M-P auf den Markt.
Die für Bedürfnisse von Profifotografen ausgelegte M-P soll baugleich wie die bereits bewährte Leica M sein und zusätzlich über alle technischen Vorzüge des Leica Messsuchersystems verfügen.
Um eine nahezu ständige Auslösebereitschaft zur Verfügung zu stellen, soll die mit einem Leica M Bajonett mit zusätzlichem Sensor für 6-Bit-Codierung ausgestattete M-P über einen auf zwei Gigabyte erweiterten Arbeitsspeicher verfügen.
Für noch mehr Robustheit und Widerstandsfähigkeit soll beim Deckglas des 3-Zoll-TFT-LCD-Display mit 920.000 Pixel ein äußerst kratzfestes Saphirkristall, das nur mit Spezial-Diamantwerkzeugen bearbeitet werden kann, zum Einsatz kommen. Dadurch soll eine lange Lebensdauer garantiert und hohen Belastungen kein Problem darstellen. Auch bei schwierigen Lichtverhältnissen soll die zweiseitige Antireflex-Schutzbeschichtung eine optimale Bildbetrachtung ermöglichen. Auch soll das mit einer Kunstlederbeschichtung versehen Ganzmetallgehäuse aus einer Magnesium-Legierung zur Robustheit beitragen. Laut Angabe Leica sind sowohl Deckkappe als auch Bodendeckel aus Messing gearbeitet.
Für ein unauffälliges und reduziertes Design wurde bei der M-P auf das rote Leica Logo verzichtet.
Zu den neuen Kameradetails gehört, so Leica, der Bildfeldwähler, mit dem sich die Bildwirkung von sechs unterschiedlichen Brennweiten simulieren lässt. Die entsprechenden Bildrahmen, so der Hersteller weiter, werden paarweise für die Brennweiten 28 und 90 mm, für 35 und 135 mm oder 50 und 75 mm eingespiegelt. Dadurch soll sich der Fotograf oder die Fotografin, ohne Objektivwechsel, ganz auf das jeweilige Foto konzentrieren können.
Die 139 x 42 x 80 mm große und 680 g schwere Leica M-P soll mit einen Leica Max 24 MP CMOS-Sensor ausgestattet sein und ist in schwarz lackiert sowie silbern verchromt erhältlich, der UVP soll für Deutschland bei jeweils 6.700 Euro liegen.
www.leica-camera.com
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