InCar plus – neue Lösungen im Automobilbau von ThyssenKrupp

Rund ein Viertel des Umsatzes der ThyssenKrupp AG entfallen auf Geschäfte mit der Automobilwirtschaft.

Da der Mobilitätssektor auch langfristig weiterhin wachsen wird, investiert das Unternehmen massiv in Forschung, die umweltschonende Lösungen rund um Energieeffizienz, Elektromobilität und Leichtbau in den Mittelpunkt stellen.
Nun stellte das Unternehmen das Forschungsprojekt InCar plus vor, das 40 neue Bauteile und Lösungen für den Automobilbau beinhaltet. An dem Projekt haben, so ThyssenKrupp, 100 Ingenieure aus acht Konzernbereichen an 15 Standorten gearbeitet. Die InCar plus-Lösungen sollen über einen hohen Reifegrad verfügen und sich schnell in die automobile Großserienfertigung übernehmen lassen. Einsetzbar soll InCar plus in der Autokarosserie, in Fahrwerk und Lenkung sowie im Antrieb sein. In Car plus soll in Nachhaltigkeit, Gewicht, Kosten oder Performance in mindestens einem Faktor dem derzeitigen Stand der Technik überlegen sein. Die vorhandenen Ökobilanzen sollen die Umweltauswirkungen des Produktes von der Rohstoffgewinnung über Produktion und Nutzung bis hin zum Recycling transparent machen. Durch den Leichtbau sollen im gesamten Lebenszyklus eines Automobils pro Fahrzeug 1,6 Tonnen CO2-Ersparnis möglich sein.
Laut ThyssenKrupp können Kunden beim Gewicht der Bauteile ein Einsparpotenzial bis zu 50% nutzen, der Kostenvorteil soll bis zu 20% betragen.

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