Braumeistergulasch

Ein zünftiges Gulasch schmeckt immer, kann mehrfach aufgewärmt werden und bietet sich besonders zu Sylvester zum Bewirten von Gästen an. Ich habe mich für die Variante „Braumeistergulasch“ entschieden, die eine gute Basis für eine lange Nacht bietet.

Für das Braumeistergulasch werden 80 dag Wadschinken in Würfel geschnitten. 2 Knoblauchzehen schneiden, fein hacken. 5 Esslöffel Öl mit gehacktem Knoblauch, Pfeffer, Kreuzkümmel, etwas Paprikapulver, 2 Lorbeerblätter und Majoran vermengen. Fleisch zur Marinade geben, gut durchmischen, mit 3/4l Bier aufgießen. Fleisch zudecken und über Nacht im Biersud ziehen lassen.
60 dag Zwiebeln schälen, in Ringe schneiden. 20 dag Schinkenspeck in Würfel schneiden. Zwiebeln und Speck in Fett goldgelb rösten, 2 Kaffeelöffel Paprika einrühren, mit einem Schuss Essig ablöschen.
Fleisch aus der Marinade nehmen, trockentupfen und in der Zwiebel-/Speckmischung Farbe nehmen lassen. Salzen, 2 Esslöffel Paradeismark einrühren, mit Biersud aufgießen, abgeriebene Schale einer Biozitrone dazugeben und Fleisch ganz langsam weich dünsten. Bei Bedarf mit Rindsuppe aufgießen. Nochmals abschmecken – fertig.
Frankfurterwürstel in der Mitte auseinanderschneiden. Hälften kreuzförmig an der runden Stelle einschneiden und schnell abbraten.
Pro Person ein Spiegelei machen.
Gulasch mit Essiggurkerlfächer, Spiegelei, abgebratenen Frankfurterwürstel und Serviettenknödelscheiben servieren – guten Appetit!