Lily Quadrokopter folgt auf Schritt und Tritt

Besonders Selfie-Fans werden von Lily, dem Quadrokopter, begeistert sein.
Das Gehäuse von Lily ist nämlich aus Polycarbonat und gebürstetem Aluminium gefertigt und soll nach IP67 vor Staub und Wasser geschützt sein. Mit dieser Schutzklasse sollte sich das Gerät für Sportarten wie Kajakfahren, Snowboarden, Skifahren und Radfahren eignen.
Die 1,3 kg schwere, 8,18 cm hohe und 26,1 cm lange und breite Lily ist mit einer integrierten 12 MP Kamera ausgestattet, die Videos mit 1080p bei 60 fps oder 720p bei 120fps auflöst. Der Bildwinkel wird mit 94° angegeben. Der digitale Bildschirmstabilisator soll dafür sorgen, dass keine Verwackelungen passieren.
Laut den Entwicklern Antoine Balaresque und Henry Bradlow ist Lily mit Magnetometer, Barometer, GPS, Front- und Rückkamera ausgestattet und synchronisiert sich über ein eingebautes Mikrophon, damit die hohen Rotorgeräusche später nicht zu hören sind.
Innerhalb von 2 Stunden soll die eingebaute Lithium-Ionen Batterie aufgeladen sein um dann seinem Nutzer oder seiner Nutzerin 20 Minuten in der Luft auf Schritt und Tritt zu folgen.
Der im GPS-Chip eingebaute Beschleunigungsmesser soll seine Höhe zwischen 1,75 m und 15 m Höhe automatisch anpassen, der Quadrokopter soll dabei bis zu 40 km/h schnell sein können.
Lily soll nicht extern gesteuert werden müssen, diese Funktion soll der GPS-Tracker, der in einem staub- und wassergeschützten Gehäuse untergebracht und bei Bedarf am Handgelenk getragen werden kann, übernehmen.
Der Start von Lily erfolgt durch einfaches Werfen in die Luft. Das Gerät soll sich von selbst stabilisieren und neben Videos auf Wunsch auch Fotos mit einer Auflösung von 12 MP liefern.
Zum Landen genügt, so die Erfinder, die Handfläche.
Der Quadrokopter Lily soll mit iOS und Android kompatibel sein und kann zur Zeit vorbestellt werden. Die Lieferung soll aus heutiger Sicht im Mai 2016 erfolgen.

www.lily.camera