Dass Möbel auch ohne den Gebrauch eines Werkzeugs miteinander verbunden und ebenso schnell wieder auseinandergenommen werden können, zeigte das Augsburger Startup Unternehmen pazls mit seiner neuen Verbindungstechnologie auf der diesjährigen imm in Köln.
Laut Geschäftsführer Thomas Poddey besteht die snap Verbindung aus einer Baueinheit in der Seitenwand des Möbelstücks, die sich aus Hülse, Feder und Pin zusammensetzt, sowie einer weiteren Baueinheit auf der Unterseite des Bodens, bestehend aus Aufnahmehülse und Magnet. Beim Zusammenbau braucht nun nur mehr die Seitenwand an den Bodenteil angenähert werden. Der vorhandene Magnet zieht den Pin heraus und der Kopf des Giftes soll sich in der Aufnahmehülse verankern.
Soll das Möbel umgestaltet werden, soll es genügen, den Boden mit etwas Kraftaufwand nach oben zu drücken und schon soll sich dieser lösen und die Feder den Pin in die Ausgangsposition zurückdrücken.
Integriert wurde das neue System bereits in das Möbelsystem one, das aus 15 Grundmodulen besteht und das für mehr Kreativität bei der Einrichtungsgestaltung sorgen soll.
So sollen Lowboards, Sideboards, Regale, Schränke, Beistelltische und Schreibtische dank der integrierten snap Technologie intelligent und flexibel an die jeweiligen Gegebenheiten angepasst, Module mit einem Handgriff verstellt werden können.
Da der Verschleiß beim Auf- und Abbau gering sein soll, sollen die Möbelstücke immer wieder neu gestaltet werden können.
Dass dieses System funktioniert, beweist pazls bei dem in Zusammenarbeit mit Topstar entworfenen Kinderschreibtisch mit Rollcontainer, bei welchem die Tischplatte und die Rollcontainer-Elemente mit der snap Technologie festgemacht und verstellt werden und der erstmalig auf der imm präsentiert wurde.
www.pazls.de
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