Lastenräder waren lange Zeit bewährte Transportmittel, die von kleinen Gewerbetreibenden gerne im urbanen Bereich genutzt wurden.
Im Zuge der Motorisierung außer Mode gekommen, setzte in den letzten Jahren eine Trendumkehr ein und das Lastenfahrrad fand immer neue Nutzer und Nutzerinnen.
Die praktische und umweltfreundliche Alternative zum Auto hat nur einen großen Nachteil. Gerade im städtischen Bereich ist Platz Mangelware und so ein ausgewachsenen Rad braucht mehr Stauraum als ein normales Fahrrad.
Um dieses Problem aus der Welt zu schaffen, gingen Joshua Hon von Terns und Ross Evans von Xtracycle eine Kooperation ein und entwickelten, im Zuge eines Kickstarterprojekts, das Lastend CargoNode.
Das Besondere an dem mit hydraulischen Scheibenbremsen, 150 Lumen Frontlicht und Nabendynamo ausgerüsteten CargoNode ist seine Falttechnik.
Diese erlaubt es, so der Hersteller, das Rad innerhalb von zehn Sekunden auf ein Drittel seines Gesamtvolumens zusammenzufalten.
Danach kann das Rad, trotz seiner immerhin 24,5 kg, sozusagen „bei Fuß“ in den Aufzug oder die Bahn mitgenommen, oder auch auf relativ kleiner Fläche verstaut werden.
Das mit 24“ Rädern ausgestattete Lastenrad soll auf ein zulässiges Gesamtgewicht von 160 kg ausgelegt sein. Beidseitig können „CarryAll Bag“ Seitentaschen angebracht werden, die pro Tasche immerhin 35 Liter oder 22 kg tragen können sollen. Unhandliche Güter sollen mit Freeloader-Schlaufen sicher verstaut werden können.
Dank seiner steifen Physis 3D-Lenksäule und einem verstellbaren Andros-Vorbau soll das Rad so stabil wie ein Hollandrad sein. Für genügend Kletter- und Zuladungsreserven soll das breite Übersetzungsspektrum sorgen. Beim Be- und Entladen soll der stabile Stand durch einen vorhandenen Doppelständer gewährleistet sein.
Schutzbleche sollen dafür sorgen, dass bei Regen die berühmte „Spur“ am Hinterteil keine Chance hat.
Das CargoNode soll in den Farbversionen Schwarz und Beige zu einem UVP von circa 1.899,00 Euro im guten Fahrradhandel erhältlich sein.
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