Wir leben im Zeitalter von Unterwasserkameras und Tauchrobotern, die es Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen ermöglichen, die Tiefen der Meere zu erforschen.
Mit welchen faszinierenden Objekten einst Studierenden ihre universitäre Ausbildung absolvierten, zeigt das Naturhistorische Museum Wien in Kooperation mit der Universität Wien.
Präsentiert werden Modelle von Meerestieren, die Ende des 19. Jahrhunderts aufgrund von fehlenden Skelettteilen nur ungenügend konserviert werden konnten. Die aus Glas gefertigten Stücke stellten lange Zeit die einzige Möglichkeit dar, marine wirbellose Tiere Studierenden zur Kenntnis zu bringen.
Die fragilen, minutiös nach lebenden Tieren nachgebildeten Quallen, Meeres-Schnecken und Quallen stammen von Leopold und Rudolf Blaschka, zwei böhmischen Glasbläsern, die wahre Meister der Glasbläser-Kunst waren.
Ein Leckerbissen, nicht nur für naturwissenschaftlich Interessierte sondern auch für Menschen, die perfektes Kunsthandwerk zu schätzen wissen.
Aus dem Hörsaal ins Museum: Eine Unterwasserwelt aus Glas
Gläserne Meerestiere von Leopold und Rudolf Blaschka
Ständige Schausammlung
Obere Kuppelhalle des Naturhistorischen Museums Wien
Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien
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