Trauben-Strudel

Die Uhren sind wieder auf Mitteleuropäische Zeit gestellt, die Tage werden kürzer und schon sind manche Sträucher und Bäume blattlos. Ein sicheres Zeichen, dass der Herbst schön langsam dem Ende zugeht. Bevor nun die letzten Trauben vom Markt verschwinden, werden diese noch schnell zu einem Trauben-Strudel verarbeitet.

Für den Teig für den Trauben-Strudel wird 1/4 kg glattes Mehl mit 1 Esslöffel Öl, 1 Ei und circa 1/8 l lauwarmen Wasser zu einem weichen Teig verknetet. Teig soll seidig glatt sein uns sich von der Hand lösen. Eine Kugel formen, mit Öl bestreichen und unter einem erwärmten Reindl circa 1/2 Stunde rasten lassen.

Für die Fülle des Weintraubenstrudels werden 4 Dotter mit 2 dag Staubzucker, etwas Zimt und der Schale einer Biozitrone schaumig gerührt. 4 Eiklar mit 4 dag Kristallzucker zu Schnee schlagen. Eischnee abwechselnd mit 4 dag Mehl und 6 dag geriebenen Haselnüssen vorsichtig in die Dottermasse einrühren.

Strudelteig dünn ausziehen, Dotter-/Schneemasse aufstreichen. 40 dag Weintrauben gut waschen, abtrocknen, rebeln und Trauben auf der Masse dicht verteilen. Teig einrollen, außen gut mit zerlassener Butter bestreichen und bei 200° circa 40 Minuten backen – fertig.

Trauben-Strudel in Stücke teilen und vor dem Servieren mit Staubzucker bestreuen – guten Appetit!