„handWerk. Tradiertes Können in der digitalen Welt“ im MAK

In unserem Zeitalter der fortschreitenden Digitalisierung stehen traditionelle Handwerksbetriebe vor immensen Herausforderungen.

Wie verbindet man tradiertes Wissen mit neuen technischen Möglichkeiten, wie verändern sich die bestehenden Berufsbilder, wie kann die vorhandene Vielfalt auch in Zukunft gewährleistet werden?

In der von Rainald Franz und Gaskuratorin Tina Zickler kuratierten Ausstellung „handWerk. Tradiertes Können in der digitalen Welt“ stellt das MAK das Thema „Handwerk“ in den Mittelpunkt und spannt einen weiten Bogen von der Geschichte des Handwerks bis zu dessen Perspektiven in der Zukunft.

Zahlreiche künstlerische Handwerksgegenständen aus verschiedenen Epochen sind genauso zu bewundern wie Werkzeuge, die im Laufe der Jahrhunderte Verwendung fanden.

Neben den historischen Objekten wird der Faktor „Nachhaltigkeit“ genauso aufgegriffen, wie Ausbildung und die zur Zeit schon hohe Problematik der gesellschaftlichen Anerkennung von Handwerkern und Handwerkerinnen.

Für Schwung sorgen begehbare Installationen und die Möglichkeit, Profis bei ihrer handwerklichen Tätigkeit über die Schulter zu schauen.

Ein eigener Katalog wurde aufgelegt, das extrem dichte Begleitprogramm ist nicht nur auf Erwachsene zugeschnitten. Vor allem Kinder und Jugendliche sollen durch zahlreiche Führungen und Workshops angesprochen werden.

handWERK
Tradiertes Können in der digitalen Welt
bis 9. April 2017
MAK-Ausstellungshalle
MAK, Stubenring 5, 1010 Wien
Dienstag von 10:00 bis 22:00 Uhr
Mittwoch bis Sonntag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Jeden Dienstag von 18:00 bis 22:00 Uhr Eintritt frei!
Montag geschlossen!

www.mak.at