Paprikahenderl

So ein Paprikahenderl in sämiger Sauce, das kann schon was. Da das mein lieber Gespons nicht so sieht, lasse ich mich, wenn wir unterwegs sind, immer damit verwöhnen und er greift halt dann auf ein anderes Gericht zurück.

Für alle Genießer und Genießerinnen, die Paprikahenderl genauso lieben wie ich, für die hätte ich hier das passende Rezept.

Für das Paprikahenderl wird 1 geputztes Brathuhn in vier Teile geschnitten und die Haut abgezogen.

2 Zwiebel schälen, fein schneiden und in Fett goldbraun anrösten. 1 Esslöffel Paradeismark einrühren, mit Salz und Paprika würzen, mit Hühnersuppe aufgießen und Huhn weich dünsten.

Henderl herausnehmen und warmstellen. 1/4 l Rahm mit 3 dag Mehl versprudeln, in die Sauce einarbeiten. Sauce kurz stark kochen lassen, Henderl einlegen, etwas ziehen lassen – fertig.

Paprikahenderl mit 1 bis 2 Esslöffel sauren Rahm garnieren, mit Nockerl und Salat nach Saison servieren – guten Appetit!

Für die Nockerl wird 1 Ei mit 1/4 l lauwarmer Milch versprudelt; 3 dag Butter erwärmen. Erwärmte Butter, Ei-/Milchmischung, Salz und Muskat mit 1/4 kg Mehl gut abmischen, aber nicht abschlagen.
Nockerl mit Hilfe des Messerrückens in kochendes Salzwasser schneiden, circa 2 Minuten kochen lassen, bis sie aufschwimmen, abseihen, mit kaltem Wasser abschwemmen und vor dem Servieren in etwas Butter erwärmen – fertig.