„Wien um 1900“ im Leopold Museum

Foto: ©Leopold Museum – Koloman Moser Das Jahr 1918 war für die Kunstwelt und für das Kulturleben ein rabenschwarzes.

In diesem Jahr verstarben Gustav Klimt, Egon Schiele, Otto Wagner und Koloman Moser, die als Wegbereiter der „Wiener Moderne“ gelten und das künstlerische Leben Wiens um 1900 prägten.

Zahlreiche Ausstellungen sind für dieses Gedenkjahr geplant, die das Schaffen dieser Ikonen der Wiener Moderne in den Mittelpunkt stellen.

Der Ausstellungsreigen wurde vom Leopold Museum eröffnet, das den großen Startvorteil hat, nicht nur über die umfangreichsten Sammlungen an Werken von Egon Schiele und Richard Gerstl zu verfügen, sondern sich in seinen Beständen auch zahlreiche Meisterwerke der Kunst Wiens um 1900 finden.

Die ausgewählten Ausstellungsstücke, wie Möbel der Wiener Werkstätte bis zu Werken von Klimt, Moser, Gerstl oder Kokoschka wurden für die Ausstellung neu zusammengestellt und werden dem Publikum nun präsentiert.

Eine Schau, die tiefe Einblicke in das Schaffen der Künstler gibt, die oft mit radikalen Schnitten die künstlerische Landschaft Österreichs veränderten und die Wiener Kunstszene erfolgreich für Neues öffneten.

Wien um 1900
Klimt – Moser – Gerstl – Kokoschka
Bis 10. Juni 2018
Täglich außer Dienstag von 10:00 bis 18:00 Uhr
Donnerstag von 10:00 bis 21:00 Uhr
Dienstag geschlossen

Leopold Museum-Privatstiftung
MuseumsQuartier Wien
Museumsplatz 1, 1070 Wien

www.leopoldmuseum.org