Man Ray im Kunstforum Wien

Foto: Noire et Blanche, 1926 (um 1970) Silbergelatineprint/Privatbesitz, Courtesy Galerie 1900-2000, Paris © MAN RAY TRUST/Bildrecht, Wien, 2017/18
Der 1890 in Philadelphia geborene und 1976 in Paris gestorbene Man Ray zählt wohl zu den bedeutendsten Künstlern des Dadaismus und Surrealismus.

Am Anfang seines Schaffens sich eher erfolglos mit der Malerei befassend, wandte er sich der Fotografie zu und dokumentierte mit seinen zahlreichen Fotoporträts anschaulich das künstlerische Leben in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts.

Ray, immer ein Grenzgänger zwischen den verschiedensten Medien, zeichnet nicht nur für wichtige Impulse bei Fotografie und Experimental-Film verantwortlich, er steht auch für die „Rayographie“, dem Fotografieren ohne Kamera.

Bei der im Kunstforum Wien ab 14. Februar 2018 starteten Ausstellung „Man Ray“ wird jedoch nicht nur der Fotograf und Filmer Ray in den Vordergrund gerückt, sondern sein ganzes Schaffen gewürdigt.

Mit einer Auswahl von 200 Werken wird bei der von Lisa Ortner-Kreil kuratierten Ausstellung dokumentiert, dass Ray aufgrund seiner Vielschichtigkeit auch in der Objektkunst, Malerei oder Design zu Hause war.

Man Ray
14. Februar bis 24. Juni 2018
Bank Austria Kunstforum Wien
Freyung 8, 1010 Wien

www.bankaustria-kunstforum.at