MAM Babyartikel – Von Wien-Ottakring in die Welt

Foto: ©MAM Babyartikel
Wie eine österreichische Erfolgsgeschichte aussehen kann, zeigt die Babyartikelmarke MAM, die es innerhalb von etwas mehr als 40 Jahren geschafft hat, von einem kleinen Familienunternehmen zu einer der weltweit führenden Marken für Babyartikel zu werden.

Der Grundstein wurde 1976 gelegt, als der Jungvater Peter Röhrig den Markt sondierte, um einen passenden Schnuller für seinen Nachwuchs zu finden. Da keines der damalig angebotenen Produkte seinen Anforderungen in Punkto gesundheitlichen Ansprüchen und auch Design entsprach, entwickelte der gelernte Kunststofftechniker gemeinsam mit Medizinern sowie Designern der Wiener Universität für Angewandte Kunst einen Schnuller, der medizinische Funktionalität mit Design verband.

Der Erfolg war so groß, dass das Sortiment sukzessive ausgeweitet wurde. Heute finden sich neben Schnullern unter anderem auch Fläschchen, die Koliken reduzieren und eine selbststerilisierende Funktion haben, Mundpflege-Artikel, Artikel zur Entwicklung der Hand-Augen-Koordination sowie Stillbedarf im großen Portfolio des Unternehmens.

Bei der Entwicklung der Produkte wurden und werden nicht nur Eltern eingebunden, es wird auch auf die Mitarbeit von Medizinern, Hebammen und Designern gesetzt, die wertvollen Input liefern.
Dank dieser Zusammenarbeit wurden zahlreiche Technologie- und Designpatente angemeldet und Produkte auf die Bedürfnisse von Eltern und Babys abgestimmt.

Heute ist das Unternehmen weltweit tätig, verkauft laut eigenen Angaben Jahr für Jahr rund 70 Millionen Babyartikel in 61 Ländern auf fünf Kontinenten und kann auf eine stetig steigende Zuwachsrate stolz sein.

Über 930 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind in die Produktion eingebunden, darunter etliche im neuen Werk in Thailand, das im Februar 2018 eröffnet wurde.

Das nach neuesten technischen Erkenntnissen errichtete Werk stellt Kunststoffteile her, die das Unternehmen bis dahin zukaufen musste. Bei der Errichtung wurde nicht nur auf hohe Energieeffizienz geachtet, auch an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wurde gedacht.

Laut Unternehmen wurden in Zusammenarbeit mit den österreichischen Ingenieurbüro Oberhuber Prozesskühlung, Raumklimatisierung, Energieeffizienz, Transportwege, Reflexionskraft der Außenlackierung sowie die großflächige Photovoltaik-Anlage so optimiert, dass trotz der zugfreien Kühlung der Arbeitsräume eine jährliche Einsparung von bis zu 1.070 Tonnen CO2 möglich wird.

Eine österreichische Erfolgsgeschichte, die dank innovativen Unternehmertums und viel Forschung weltweit für Furore sorgt.

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