Sanddorn-Marmelade

Circa fünfmal mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte, den Stoffwechsel anregend, kreislauffördernd, anscheinend Herz und Niere stärkend und doch vielfach in Vergessenheit geraten.

Wir sprechen hier von Sanddorn, der vor allem in Osteuropa und Asien noch immer als wichtige Vitamin C-Quelle genutzt wird und in unseren Breiten schon gefährdet ist.

Schön langsam besinnt man sich auch in Österreich dieser wichtigen Pflanze und immer mehr Konsumenten und Konsumentinnen greifen auf die Produkte aus Sanddorn zurück.

Ich persönlich bin ja ein absoluter Fan von Sanddorn-Marmelade, die ganz meinem Geschmack entgegenkommt. Leicht säuerlich, etwas herb und so vielfältig verwendbar, dass es die reinste Freude ist.

Für alle Genießer und Genießerinnen, die jetzt auf den Geschmack gekommen sind, für die hätte ich hier das passende Rezept für Sanddorn-Marmelade, das auch noch den Vorteil hat, das es ratz-fatz zum Ergebnis führt.

Für die Sanddorn-Marmelade werden 1,5 kg Sanddorn-Früchte gut abgebraust und in 150 ml Wasser so lange aufgekocht, bis die Früchte platzen.

Sanddorn durch ein feines Sieb passieren, mit 50 dag Gelierzucker 3:1 gut verrühren und unter Rühren bei starker Hitze mindestens 3 Minuten sprudelnd kochen lassen.

Masse abschäumen, randvoll in gut gewaschene, mit Schraubverschluss versehene Gläser füllen und sofort verschließen. Gläser umdrehen und circa 5 Minuten auf den Deckeln stehen lassen – fertig.

Sanddorn-Marmelade passt hervorragend auf das Frühstückssemmerl oder auf ein Butterbrot und macht auch zum Füllen von Kuchen eine wunderbare Figur – guten Appetit!