Belvedere gibt rund 2500 Abbildungen von Kunstwerken zum Download frei

Das J. Paul Getty Museum in Los Angeles, das Metropolitan Museum of Art in New York, das Britisch Museum in London, das Rijksmuseum in Amsterdam und nun auch das Belvedere machen es vor, wie einfach Unterstützung von wissenschaftlichen Publikationsprojekten und Förderung von Kunstinteresse sein kann.

Seit Jahresbeginn wird vom Team des Belvedere Research Centers am Open Content Programm gearbeitet, das vorsieht, Werke, deren urheberrechtlicher Schutz abgelaufen ist, als allgemeines Kulturgut der Öffentlichkeit für Publikationszwecke zur Verfügung zu stellen.

Bis jetzt stehen 2224 Objekte zur Verfügung, die der Attribution-Share Alike 4.0 International-Lizenz unterliegen und somit, laut Belvedere, für jede Art der Veröffentlichung freigegeben sind.

Aber nicht nur Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen profitieren durch die einfache Art und Weise des Zugriffs, auch private Kunstgenießer und -genießerinnen können dank der digitalen Zugriffsmöglichkeit einen Rundgang durch die Kunstgeschichte absolvieren.

Troger, Klimt, Waldmüller, Rodin, Monet – die Liste der Künstler und Künstlerinnen ist schier unendlich, die Kunstwerke reichen vom Mittelalter bis zu Barock, von Klassizismus bis zum Biedermeier und der Wiener Moderne.

Eine wunderbare Gelegenheit, Bilder gratis downloaden zu können, zu stöbern, Künstler und Künstlerinnen kennenzulernen und Kunst auf höchstem Niveau, ganz ohne Museumsbesuch, zu erleben.

Nähere Details unter www.belvedere.at/de/opencontent.