Leopold Museum – Vom Biedermeier bis zum Expressionismus

Foto: OTTO VON THOREN, Skizze zum Seebad bei Trouville, um 1880, © Leopold Museum, Wien
Nach einer kleinen Renovierungsphase und einem erfolgreich absolvierten 2018, geht das Leopold Museum gleich mit zwei neuen Ausstellungen und „Egon Schiele reloaded“, wir berichteten, in das Jahr 2019.

Mit der Ausstellung „Wege ins Freie – Von Waldmüller bis Schindler“ greift das Museum auf seine Bestände zurück und präsentiert rund 90 Exponate, die den künstlerischen Weg vom Biedermeier zum Impressionismus nachvollziehbar machen.

Von dem noch dem Biedermeier zugeordneten Künstler Ferdinand Georg Waldmüller und dem noch in der Romantik verwurzelten Friedrich Gauermann geht es mit Werken von Rudolf Ribarz, Robert Russ, Eugen Jettel, Otto von Thoren, Anton Romako, August von Pettenkofen und Emil Jakob Schindler Bild für Bild durch den österreichischen Stimmungsrealismus.

Besonders hervorgehoben werden die Werke von Tina Blau-Lang, die sich als eine der wenigen österreichischen Künstlerinnen in diesem Genre behaupten konnte.

„Wege ins Freie“
Von Waldmüller bis Schindler
Bis 28. April 2019
Täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr
Donnerstag bis 21:00 Uhr
Dienstag geschlossen.
Leopold Museum
MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien

www.leopoldmuseum.org

Als konsequente Weiterführung der Ausstellung „Wege ins Freie – Von Waldmüller bis Schindler“ kann wohl die Ausstellung „Klimt – Moser – Gerstl“ gesehen werden, die das Museum aus seinen reichen Beständen zusammengestellt hat.

Werke von Gustav Klimt und Koloman Moser, perfekte Vertreter des Wiener Jugendstils und von Richard Gerstl, der mit seinen Arbeiten den Expressionismus vorbereitete, spiegeln die politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen wider und lassen Einblicke auf das künstlerische Schaffen in der damaligen Zeit zu.

„Klimt – Moser – Gerstl“
Bis 10. März 2019
Täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr
Donnerstag bis 21:00 Uhr
Dienstag geschlossen.
Leopold Museum
MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien

www.leopoldmuseum.org