Erhöhte Sicherheit im Schnee dank Recoo®-Technologie

Foto von Manuel Duermoser, RECCO AB, Zauchensee
Gerade der heurige Winter mit seinen Schneemassen zeigt, dass bei Outdoor-Aktivitäten dem Sicherheitsaspekt höchste Priorität einzuräumen ist.

Verantwortungsvolle Freizeitsportler und -sportlerinnen, die den Schnee in vollen Zügen genießen wollen, sind sich bewusst, dass zur Grundausstattung selbstverständlich ein Lawinenverschütteten-Suchgerät, eine Lawinenschaufel und Sonde zur Standardausrüstung gehören, die auch immer im Rucksack mitgeführt werden.

Um im Worst Case Rettungsoragnisationen eine schnellere Ortung von Verschütteten bei einem Lawinenunglück zu ermöglichen, wird von zahlreichen Rettungsorganisationen auch die Recco® Technologie genutzt, die 1983 erstmals vorgestellt wurde und von Magnus Granhed in Zusammenarbeit mit der Königlichen Technischen Hochschule Stockholm entwickelt wurde.

Die Technologie, die aus einem Recco® Detektor und Recco®-Reflektoren besteht, zählt mittlerweile bei rund 700 renommierten Rettungsorganisationen zur Standardausrüstung und soll dank Frequenzverdopplung eine schnelle, direktionale Bestimmung der exakten Lage von Verschütteten ermöglichen.

Damit die Technologie zum Einsatz kommen kann, muss der passive Reflektor, der laut Recco® nie an- oder ausgeschaltet werden muss, keine Batterien zum Funktionieren und keine Wartung benötigt, nie an Signalstärke verliert und über eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer verfügt, permanent am Körper des Sportlers oder der Sportlerin angebracht sein.
Der kleine elektronische Transponder ist mit einer Kupferantenne und einer Diode versehen. Dank ihres Gewichts von weniger als vier Gramm werden die Recco®-Reflektoren heute schon von zahlreichen Herstellern in die Kleidung integriert.

Mithilfe des Recco® Detektors, dessen neueste Generation wesentlich verbessert wurde und dessen Gewicht auf 1 Kilogramm reduziert werden konnte, sollen Suchmannschaften Verschüttete, die mit Recco® Reflektoren ausgestattet sind, auch in schwerem Gelände und unter schlechten Bedingungen effizient geortet werden können.

Obwohl die Suchmethode ähnlich wie bei LVS-Geräten funktioniert, hängt die Effizienz der Technologie mit der Bedienung des Recco® Detektors zusammen und wurde nicht für die Suche durch Privatpersonen, sondern für professionelle Suchmannschaften entwickelt.

Gleichzeitig weist das Unternehmen dezidiert darauf hin, dass die Technologie keinen Ersatz zum Tragen eines LVS-Geräts darstellt und vielmehr die Suche mit herkömmlichen Geräten unterstützt wird.

Vielmehr wird, so der Erzeuger weiter, die Suche mit den herkömmlichen Geräten unterstützt, ohne dabei die Funktion und Wirksamkeit von Suchhunden, LVS-Geräten oder einer Sondensuche zu stören.

Um auch die Sicherheit ihrer Athleten und Athletinnen zu erhöhen, kooperiert die Freeride World Tour bereit zum dritten Mal in Folge mit Recco und stattet alle Fahrer und Fahrerinnen, die auf der internationalen Contest-Serie antreten, mit Recco®-Reflektoren aus.

In den Genuss von den Reflektoren sollen bis jetzt mehr als 10.000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen gekommen sein. Damit nicht genug, zusätzlich zu den FWT-Veranstaltungen sollen auch alle Starter und Starterinnen der Freeride World Qualifier und der Freeride Junior Tour für die Teilnahme an den Bewerbern durch Recco®-Reflektoren ausgestattet werden.

Nähere Details über die teilnehmenden Rettungsorganisationen und die flächenmäßige Abdeckung durch die Recco®-Technologie unter www.recco.com.