ReHats Berlin – Punktlandung in Sachen Hut

Foto: ©ReHats
Hüte und Kappen waren ja eine Zeit lang ein absolutes No-Go – nun dürfen sie, dem heutigen Zeitgeist angepasst, in keinem Kleiderschrank fehlen.

Wenn dann bei der Produktion von den Hüten und Kappen ausschließlich nachhaltige Materialien eingesetzt werden, entstehen stylische Modelle, die nicht nur im Trend liegen, sondern auch die Umwelt entlasten.

©ReHats – Kollektion

Seit 2015 fertigt das Berliner Hutlabel ReHats aus streng recyceltem Material Kopfbedeckungen, die so individuell sind, wie die Stoffe, aus denen sie erzeugt werden. Als Rohmaterial wird von alten Kaffeesäcken bis zu Abfällen aus der Textilindustrie alles verwendet, was sich durch kreative Schnitte zu einer Kopfbedeckung verwandeln lässt.

Erzeugt werden die Kappen und Hüte von einer polnischen Hutmanufaktur, die bereits in dritter Generation für die benötigte Handwerksqualität sorgt und die über die noch über traditionelle Maschinen für die Fertigung verfügt.

Auf der Neonyt Fashion Show 2019 präsentierte nun das Label seine Vollsortiment-Kollektion „Gewerkschaft“, die ausschließlich aus wiederverwendbarer Arbeitskleidung gefertigt werden soll.

©ReHats – Kollektion

Die ausgemusterte Kleidung, dank des robusten Stoffes viel zu schade zum Wegwerfen, wird zu Hüten und Kappen weiterverarbeitet. Vorhandene Knöpfe oder Nähte fließen in die Modelle ein und lassen Unikate entstehen, die ihr Vorleben nicht verleugnen.

Die Produktion der neuen Kollektion soll durch eine Crowdfunding-Kampagne finanziert werden und dann ab März 2019 erhältlich sein. 

www.re-hats.com