„Der Mond. Sehnsucht, Kunst und Wissenschaft“ im NHM Wien

Foto: ©Dona Jalufka, Gibbons Moon Hare       
Der Mond, diese riesige „Scheibe“ am Himmel, beschäftigte die Menschheit seit ihrem Bestehen. 

Für unsere Ahnen war er nicht nur anbetungswürdig und regte ihre Phantasie an, ihm wurden auch magische Kräfte zugeschrieben und als bedrohlich empfunden.

Als dann nach einem politisch motivierten Wettlauf 1969 der erste Mensch den Mond betrat, war dies zwar nur ein kleiner Schritt für den Astronauten, aber eine enorme technische Leistung, die endlich eine spannende Erforschung des Erdtrabanten ermöglichte.

Gerade noch rechtzeitig zum 50. Jubiläumsjahres kann ab 30. Oktober 2019 im NHM Wien eine rund 380.000 km weite Reise durch die Nacht absolviert werden, die zahlreiche Antworten auf offene Fragen gibt.

Zuerst ein historischer Überblick, dann auf zu den interaktiven Stationen, die u.a. die Gelegenheit bieten, selbst ein Stück Mondgestein anzufassen oder den Mond „zu erschnuppern“. 

Die Sonderausstellung, die durch ein umfangreiches Rahmenprogramm für Erwachsene und Kinder ergänzt wird, gibt auch Auskunft, welche Forschungstätigkeiten für die Zukunft geplant sind, welchen Einfluss das Gestirn auf unser Leben hat und hatte und wie die rechtlichen Grundlagen zur Nutzung des Mondes aussehen. 

Der Mond Sehnsucht, Kunst und Wissenschaft
30. Oktober 2019 bis 1. Juni 2020
Naturhistorisches Museum Wien
Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien

www.nhm-wien.ac.at