Elektro Fahrräder im Test

Stiftung Warentest stellte E-Bikes auf den Prüfstand

Elektro Fahrräder im Test
Elektro Fahrräder im Test

Bei dem Test stellte sich heraus, das leider viele Modelle starke Schwächen aufweisen, sich die Bikes dennoch als immer mehr Alltagstauglich erweisen, und zu unrecht noch das Opa- und Oma- Image anhaften haben.

Auf dem Prüfstand ergaben sich zum teil schwere Mängel, wie etwa der Bruch des Rahmens nach 10.000 Kilometern, oder viel zu schwache Bremsen. Wobei diese Fehler und Mängel leider nicht neu sind, da sie teilweise schon im Vorjahrestest beanstandet wurden, im Zuge dessen ein Hersteller sogar 11.000 Modelle zurückrufen musste.

Die Unterstützung des E-Motors findet immer stärkere Beliebtheit bei Berufstätigen, da dank der Motorunterstützung das fahren nicht mehr so schweißtreibend ist und so das E-Bike eine gute Alternative zu anderen herkömmlichen Verkehrsmitteln darstellt. Natürlich ermöglicht es auch eine bequemere Freizeitgestaltung, da Radtouren nicht mehr mit der „Angst“ vor den Bergwertungen geplant werden können.

Es ist aber darauf zu achten, welche Ausstattung das E-Bike hat, da hier sehr große Unterschiede vorhanden sind! Bei manchen Modellen gibt es keine Anfahr-, oder Schiebehilfen, mancher Motor schaltet sich erst dann zu, wenn man selber in die Pedale tritt, oder aber wenn eine gewisse Geschwindigkeit erreicht ist gibt es auch keine Unterstützung mehr.

Die Akku Laufzeit ist genauso wie die Ladezeit sehr von Hersteller abhängig, genauso sollte man ein Auge darauf haben, an welcher Stelle sich der Akku befindet. Die Anzeigen sind leider auch nicht bei allen Typen das wahre, da sie teilweise nicht die benötigten Daten anzeigen, wie etwa die wichtigste Information über die restliche Akku-Laufzeit.

Kurz und gut kann gesagt werden, das wenn man beim Kauf auf Qualität achtet, und nicht nur auf Marken und Preise, dem unterstütztem Fahren nichts im Wege steht, wobei auf einen Helm nicht verzichtet werden sollte!

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