Klafs Sauna und Infrarot S1 – Wellness auf kleinstem Raum

Foto: ©Klafs Infrarotkabine S1
So ein privater Spa-Bereich, der kann schon was. Ganz nach Lust und Laune zuerst in der eigenen Sauna oder in der Wärmekabine den Alltag vergessen und danach gemütlich relaxen.

Klingt wunderbar, aber herkömmliche Saunen und Wärmekabinen benötigen nun mal genügend Platz, der oft nicht vorhanden ist.

Da wäre es doch schön, wenn man eine kleine Sauna oder Wärmekabine auf Knopfdruck einfach vergrößern und der Spa-Spaß beginnen könnte.

Man glaubt es kaum, aber so raumsparende Saunen und Wärmekabinen existieren wirklich. Bereits 2015 brachte die Firma Klafs ihre Sauna S1 auf den Markt, die ratz-fatz ihre Größe ändern kann.

Im komplett eingefahrenen Zustand ist die bereits mehrfach ausgezeichnete S1 gerade so tief wie ein herkömmlicher Schrank. Drückt man dann auf die an der Front angebrachten Steuerung, fahren drei Elemente dank eMove Technology innerhalb von 20 Sekunden aus und sollen sich zu einer dreimal so tiefen, voll funktionsfähigen Sauna entfalten.

Durch die flexible Verbindungstechnik zwischen den Elementen werden kleine Bodenunebenheiten einfach kompensiert. Da die S1 als komplett geschlossenes, mobiles System aufgebaut ist, kann sie bei einem Domizilwechsel einfach mitgenommen werden und macht auch in einem Arbeits- oder Wohnzimmer gute Figur.

Natürlich spielt in diesem Fall auch das Gewicht des Aufbaus eine nicht unwesentliche Rolle. Mit ihrer Frame Stability Construction, laut dem Hersteller ein extrem stabiler Holz-Sandwich-Wandaufbau, dem auch Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen nichts anhaben können, soll die S1 um 40 Prozent weniger Gewicht als herkömmliche Saunen auf die Waage bringen.

Damit es beim Saunieren bequem hergeht, soll die Liegeeinrichtung nach dem Ausfahren der Kabine um zehn Zentimeter nach vorne gezogen werden können. Für noch mehr Bequemlichkeit zu zweit gibt es auf Wunsch eine Klappliege, deren Liegefläche sich durch Aufklappen verdoppeln lässt.

Damit die Sicherheit nicht zu kurz kommt, soll der kompakte und leistungsstarke VARIUS Ofen kein Ofenschutzgitter benötigen. Sollte der Kabine beim Ausfahren etwas in die Quere kommen, soll diese dank des Sicherheitskonzepts eMove Safety Control sofort gestoppt werden. Laut Klafs fährt die Kabine nur ein und aus, wenn die Tasten kontinuierlich gedrückt werden, außerdem soll die Steuerung mit einem Passwort gesichert werden können.
Weiters kann die Kabine erst vollständig eingefahren werden, wenn der Temperatursensor am Ofen „grünes Licht“ gibt. Erst bis die Kabine ganz ausgefahren ist, soll sich der Ofen starten lassen.
Beim Öffnen der Sauna fährt der Ofen automatisch, so der Hersteller, dank des speziell für die S1 entwickelten Drive Home Systems aus seiner Ofengarage unter der Sitzbank heraus.

Die mit verschiedenen Außen- und Innenverkleidungen, mit und ohne Fenster erhältliche S1 gab es bis vor kurzem in den Breiten 172 cm, 202 cm und 232 cm. Nun wird das Ganze noch durch die 142 cm breite „Extra Small“-Zoom-Sauna S1 gedopt.

Wer trotz dieser „Kleinheit“ nicht genügend Platzangebot hat, für den oder die bietet sich die Infrarotkabine S1 an, die im eingefahrenen Zustand magere 45 cm benötigt.
So wie die Sauna S1, so besteht auch die Infrarotkabine aus drei Elementen die sich vollständig ineinander fahren lassen.
Im komplett ausgefahrenen Zustand bringt es die S1 Infrarotkabine auf eine Raumtiefe von 1,15 Meter, auch bei ihr sollen kleine Bodenunebenheiten ausgeglichen werden können.

Mit ihrem komplett geschlossenen System nimmt sie auch einen Ortswechsel nicht üblich, der Holz-Sandwich-Aufbau soll extrem stabil sein, vom Gewicht aber deutlich weniger als herkömmliche Klafs Infrarotkabinen auf die Waage bringen.

Die hochklappbare Sitzfläche ist gepolstert und mit Textilleder bezogen, eine an der Wand befestigte drehbare Halterung für Tablets sorgt für weitere Bequemlichkeit.
Sobald man sich bequem anlehnt, soll die der RAL Gütegemeinschaft für Infrarot Wärmekabinen entsprechende Technologie dafür sorgen, dass das vorgewählte Wärmeprogramm vollautomatisch aktiviert wird.

Während des gesamten Programmablaufs sollen Sensoren im Infrarotstrahler die Hauttemperatur messen und die Intensität der Strahlung individuell dem Körper anpassen.
Das Schutzgitter soll mit berührungsfreundlicher Oberflächenbeflockung ausgestattet sein und für zusätzliche Sicherheit sorgen.

Die in den Breiten von 122 cm und 172 cm erhältliche Infrarot S1 soll es mit verschiedenen Außen- und Innenverkleidungen, sowie mit und ohne Fenster geben.

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