Heute gibt es, wie angekündigt, Geselchtes mit Erdäpfelpüree und viel geröstetem Zwiebel.
Da ich die Suppe vom Geselchten auch immer verwende, wasche ich das Fleisch ab, bringe es zum Kochen und lasse es vor sich hin köcheln. Nach circa zwei Drittel der Kochzeit gebe ich Suppengemüse dazu und lasse das Fleisch fertig kochen.
Die Erdäpfel für das Püree koche ich schon mit einem Teil der fertigen Suppe, das ist aber sicher Geschmacksache. Also: Geschälte Erdäpfel in Salzwasser oder geselchter Suppe kochen, passieren oder stampfen, mit Muskat abschmecken, nachwürzen und mit Milch oder einem Obers-/Milchgemisch zu einem schönen Püree verarbeiten. Ein Stück Butter dazu – fertig. Dazu gibt es viel geröstete Zwiebelringe.
Morgen gibt es dann Suppe vom Geselchten und Schinkenfleckerl „nach Art des Hauses“. Dafür hebe ich ein Stück Fleisch auf, das eignet sich nämlich hervorragend dafür.
Kleiner Nachsatz: Das mit den Zwiebelringen ist bei uns eine eigene Geschichte. Aus Erfahrung weiß ich, dass ich mindestens eine große Zwiebel mehr rösten muss. Denn kaum sind die Zwiebel zwar noch nicht fertig geröstet aber glasig, steht mein lieber Gespons mit einem großen Stück Brot bei der Pfanne und fischt eifrig den Zwiebel heraus. Der kommt aufs Brot, Salz darauf und schon mampft er vor sich hin.