Bereits 2011 begeisterte das erste YouTube-Video über die Panono Camera mehr als drei Millionen Zuschauer. Nun entschlossen sich die Gründer diesen Prototyp weiterzuentwickeln und starteten eine weltweite Crowdfunding-Kampagne.
Die wie ein Ball konzipierte Kamera soll mit 36 Kameras bestückt sein und 360° x 360° Aufnahmen mit 72 Megapixeln ermöglichen. Zum Fotografieren wird die Kamera in die Luft geworfen. Der in der Panono integrierte Sensor soll die Beschleunigung messen und den höchsten Punkt der Flugbahn berechnen. Die 36 Kameras sollen kurz vor dem Fall zeitgleich simultan in alle Richtungen aufnehmen und ein hochauflösendes Panoramabild erzeugen.
Mit dem Drücken der vorhandenen kreisrunden Taste sollen auch mit der Hand fotografierte Bilder möglich sein. Durch die Smartphone-App soll die Kamera auch per Fernsteuerung ausgelöst werden können.
Um das fertige 72 Megapixel Bild auf einem Smartphone oder iOS- oder Android-Tablet zu betrachten und mit anderen Menschen teilen zu können, soll eine kostenlose Panono App zur Verfügung stehen. Um sich im Panorama umzusehen, muss der Betrachter, so Panono, nur das Gerät in die gewünschte Richtung schwenken. Zum Betrachten von Details soll das Zoomen möglich sein. Via Bluetooth oder WiFi soll die kabellose Übertragung in einem Webbrowser erfolgen können. Über ein USB-Kabel soll das Aufladen der Batterie erfolgen.
Die Panona Panoramawurfkamera soll in etwa einen Durchmesser von elf Zentimeter haben und circa 300 Gramm wiegen. Zum Fußballspielen ist die Kamera sicher nicht geeignet, ihr durchsichtiges Schutzgehäuse soll jedoch extrem belastbar sein und die 36 Kameras im Inneren des Gerätes schützen können.
Die Panono Camera soll auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo vorbestellbar sein, der UVP dürfte bei etwa 490,00 Euro liegen.
www.panono.com