Für Leica M-System-Nutzer oder Nutzerinnen, die auf bequemeres Fotografieren setzen, bringt Leica den elektronischen Aufstecksucher Visoflex 2 auf den Markt, der mit einem 3,68 Megapixel OLED-Display punktet.
Der aus Aluminium gefertigte, in Schwarz eloxiert gehaltene Visoflex 2, verfügt über automatische Umschaltung zwischen EVF und Monitor und soll einen Dioptrienausgleich von -4 dpt bis +3 dpt ermöglichen.
Besonders bei eingeschränkter Sicht oder schwierigen Lichtverhältnissen soll der für Objektive zwischen 28 mm und 90 mm einsetzbare Visoflex 2 gute Dienste leisten können.
Angenehm ist die Möglichkeit, den magnetisch bei 0° arretierten Aufstecksucher auf 45° oder 90° zu neigen und dadurch noch mehr Bequemlichkeit und Kreativität beim Fotografieren ins Spiel bringen zu können.
Die Einstellung der Helligkeit erfolgt über das Kamera-Menü, die Stromversorgung erfolgt über die Kontaktleiste der Kamera.
Der Leica Visoflex 2 ist laut Hersteller mit der Leica M11, M10, M10-P, M10-P ASC, M10-R, M10 Monochrom sowie mit der M10-D kompatibel, es muss jedoch, so Leica weiter, außer bei der M11, ein FW-Update durchgeführt werden.
Der 41 x 34,5 x 43,3 mm große und 93g schwere Leica Visoflex 2 soll inklusive Gummi-Abdeckung für den Anschluss und Nylon-Tasche zu einem UVP von 755 Euro im Handel erhältlich sein.
Foto: ©Leica Camera AG