Kleine Stil-Ikone – Premium-Kompaktkamera XF1 von Fujifilm

Dem derzeitigen Trend des Retrolooks folgt Fujifilm mit seiner neuen Premium-Kompaktkamera XF1.

In einem Materialmix aus hochwertigem Aluminium und lederartigen Applikationen, so Fujifilm, soll die XF1 mit ihren circa 204 Gramm und ihren 107,9 mm Breite, 61,5 mm Höhe und 33,0 mm Tiefe in jeder Tasche Platz finden.

Die XF1 soll über einen großen und variablen 12 Megapixel 2/3 Zoll EXR CMOS Sensor verfügen, der bei den unterschiedlichsten Lichtbedingungen exzellente Bildqualität liefern soll. Der Fotograf, so Fujifilm, kann aus drei unterschiedlichen EXR Modi auswählen oder im EXR Auto Modus fotografieren.
Um feinste Details eines Motivs darzustellen und großformatige Ausdrucke zu ermöglichen sollte „Hohe Auflösung“ gewählt werden, damit die Kamera die volle Auflösung von 12 Millionen Pixeln nutzt.
Bei der Funktion „Erweiterter Dynamikumfang“ soll die Kamera zum gleichen Zeitpunkt ein Bild mit längerer Belichtungszeit, eines mit kürzer Belichtungszeit aufnehmen und diese Bilder zu einem Bild mit einem erweiterten Dynamikumfang zusammenführen.
Erstklassige Bilder, auch bei schwierigen Lichtverhältnissen, soll der Modus „Hohe Lichtempfindlichkeit und geringes Bildrauschen“ ermöglichen. Dabei sollen zwei benachbarte Pixel derselben Farbe zusammengefasst werden und dadurch die Lichtempfindlichekeit erhöht und Bildrauschen gemindert werden.
Als weitere fotografische Funktionen gibt Fujifilm für die XF1 Gesichtserkennung inklusive automatischer Rote-Augen-Korrektur, Gesichtswiedererkennung, Filmsimulationsmodus, beste Ausschnittwahl, Bildnummernspeicher, Histogramm, Best Frame Capture Modus, 3D Shooting, High Speed Video, Wasserwaage, dreifach Bildstabilisierung inklusive Motion Detection bei EXR Auto sowie E-Fn Taste, die einen direkten Zugriff auf die am häufigsten genutzten Funktionen und eine individuelle Anpassung der XF1 ermöglichen soll, an.
Weiters soll die XF1 über die Filtereffekte „Pop Farbe“, „Lochkamera“, „Miniatur“, „High Key“, „Partielle Farbe“ und „Dynamische Farbtiefe“ verfügen. Um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, sollen die Effekte vor der Aufnahme auf den mit ca. 460.000 Pixel ausgestatteten, 7,6 cm (3 Zoll) Farb-LCD Monitor angezeigt werden.

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Das Objektiv soll optisch vierfach von umgerechnet 25 bis 100 Millimeter bei einer Lichtstärke von F1,8 im Weitwinkel und F4,9 im Tele zoomen. Die optische Konstruktion soll aus sieben Elementen in sechs Gruppen inklusive 4 asphärischen Linsen bestehen. Ein optischer Bildstabilisator soll Verwacklungen der Kamera ausgleichen. Die Blende soll aus sechs Lamellen bestehen. Laut Fujifilm kommt erstmals in einer Kompaktkamera die HT EBC-Vergütung zum Einsatz, die Streulicht effektiv minimieren und für  exzellente Bilder, auch unter schwierigsten Situationen, sorgen soll. Das High Transmission Electron Beam Coating soll eine hohe Lichtdurchlässigkeit bieten und sonst nur bei professionellen Fernsehkameras eingesetzt werden.
Als Schärfebereich ab Objektivoberfläche gibt Fujifilm im Normalbereich bei Weitwinkel von circa 50 cm bis unendlich, bei Tele circa 80 cm bis unendlich, im Makrobereich bei Weitwinkel circa 3 cm bis 3 m und bei Tele circa 50 cm bis 3 m an.

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Der EXR Prozessor soll flexibel sein und schnelle Bildfolgen und Full HD-Videos (1920x1080p) ermöglichen. In 0,55 Sekunden soll die XF1 einsatzbereit sein, durch den High-Speed-Autofokus mit Kontrasterkennung soll in 0,16 Sekunden das Motiv scharf sein und von einer Bildaufnahme zur nächsten sollen ledigliche 0,8 Sekunden benötigt werden.

Es soll drei Betriebsmodi geben, die sich mittels Drehung am manuellen Zoomring wechseln lassen sollen: Transport-, Stand-by- und Aufnahme-Modus. Beim ersten soll die Kamera das Objektiv komplett im Gehäuse versenken und die XF1 besonders schlank und rank sein.

Die Fujifilm XF1 soll in den Farben Schwarz, Rot und Braun zu einem UVP von 449,– Euro ab November 2012 erhältlich sein.

www.fujifilm.de

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