Ein sinnlich-prickelndes Hörvergnügen will die vom 21. Juni bis 21. Juli 2013 stattfindende styriarte 2013 ihrem Publikum bieten und nahm sich Choderlos „Gefährliche Liebschaften“ als Motto.
Selbstverständlich war auch die Komponistenzunft in „gefährliche Liebschaften“ verstrickt, die dann musikalisch ihre Spuren hinterließen. Scheinehen, Gspusis, unerfüllte Liebe, wilde Leidenschaft oder frivole Abenteuer – oft ungeniert oder auch sentimental wird in den Musikstücken der Liebe gehuldigt. Von der Minne des Mittelalters bis zur leidenschaftlichen Filmmusik Hollywoods – nicht nur die Musik knistert gefährlich und lässt Funken überspringen.
Paris, die legendäre Stadt der Liebe, steht genauso im Fokus wie das Venedig Casanovas. Der Tango aus den Bordellen von Buenos Aires wurde zur Kunstmusik erhoben und lässt Herzen erglühen.
Lanner, Schubert, Offenbach, Mozart, Liszt, Tschaikowsky, Haydn, Piazzolla, Lully, Marais, Rameau, Monteverdi – schier endlos ist die Zahl der Komponisten, die auf Freiersfüssen wandelten und dabei die besten und innigsten Kompositionen schufen.
All dies wird sich in der styriarte 2013 wiederfinden und aus dieser unerschöpflichen Quelle mit nationalen und internationalen Musikern die „gefährlichen Liebschaften“ zu neuem Feuer erwecken.
Für Kinder von 6 bis 12 Jahren gibt es ein hochkarätiges Kinderprogramm, in dem Komponisten wie Offenbach, Fux, Schubert oder Vivaldi in eigenen Kinderkonzerten zu neuem Leben erweckt werden.
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