Zu den Feiertagen ist mir ein Stück Schwarzbrot hart geworden, das ich morgen zu einer gschmackigen Suppe verarbeiten werde. Dazu gibt es als Haupt- und Nachspeise Rahmschmarren.
Für die Brotsuppe wird 20 dag getrocknetes Schwarzbrot klein geschnitten und in eine Schüssel gegeben. 1 Liter Wasser zum Kochen bringen, über das Brot gießen, gut durchmischen und einziehen lassen. 1 Zwiebel schälen, klein schneiden, 15 dag schön durchzogenen Räucherspeck kleinwürfelig schneiden; 10 dag Emmentaler reiben.
Brotmasse in einen Suppentopf geben, mit Pürierstab fest durchmixen, salzen, pfeffern, aufkochen lassen, geriebenen Käse einrühren und so lange köcheln, bis der Käse geschmolzen ist. Zwiebel und Speck in etwas Butter braun braten.
Suppe anrichten, mit Zwiebel und Speck garnieren – fertig.
Für den Rahmschmarren werden 1/4 l Sauerrahm, 5 Dotter, 5 Esslöffel glattes Mehl und 2 Esslöffel Zucker gut verrührt. Aus 5 Eiklar einen steifen Eischnee schlagen, vorsichtig unter die Masse heben. Butter in einer Pfanne heiß werden lassen, Teig eingießen, auf der einen Seite knusprig braten, mit Schmarrenschaufel wenden, zweite Seite bräunen lassen, mit zwei Gabeln zerreißen – fertig.
Rahmschmarren zuckern und mit beliebigem Kompott servieren – guten Appetit!