„Jugendträume“ – recreation-Großes Orchester Graz – mit Elan ins Neue Jahr

Bild: Dana Edoerken_(c)Martin Teschner_Mit jugendlichem Ungestüm geht recreation Großes Orchester Graz mit „Jugendträume“ ins Neue Jahr.

Unter dem Dirigat von Andres Stoehr erklingt zuerst wohl eine der lautesten Ouvertüren, die Ouvertüre in e, D 648, die Franz Schubert je schrieb. Fast martialisch, dann wieder zart, ins Düstere übergehend, um sich dem Ende zu rasant zu steigern – eine Ouvertüre, die eher an Rossini oder Beethoven denken lässt, die aber trotzdem ganz „schubertianisch“ daherkommt.

Mit seinem Klavierkonzert Nr. 2 in B, op. 19 erfreute Ludwig van Beethoven schon 1798 das Prager Publikum. Frisch, Fröhlichkeit ausstrahlend, zeitweise sanft und voll Rührung, ein Konzert, das Gegensätze zu einem meisterhaften Gesamtwerk vereint.

Die Sinfonie Nr. 2 in B, D 125 schrieb Franz Schubert im zarten Alter von siebzehn Jahren. Das Werk, das mit Klangmischungen aufwartet, die nie an einen Jugendlichen erinnern, ist es Wert, öfter dem Publikum präsentiert zu werden, als es derzeit geschieht.

recreation-Großes Orchester Graz
Jugendträume
Franz Schubert: Ouvertüre in e, D 648
Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2 in B, op. 19
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 2 in B, D 125
Klavier: Danae Dörken
Dirigent: Andreas Stoehr

Montag, 8. Jänner 2018 um 19:45 Uhr
Dienstag, 9. Jänner 2018 um 19:45 Uhr

Einführung im Saal jeweils 19:15 Uhr

Congress Graz Stefaniensaal
Sparkassenplatz 1, 8010 Graz

www.recre.at