Ich muss es zwar nicht immer haben, aber so ab und an ist eine gewisse Schärfe bei Gerichten durchaus erwünscht.
Wer genauso denkt wie ich, für den oder die hätte ich hier ein Rezept für „Teuflisches Rindfleisch“, bei dem der Gaumen zwar gefordert, der Schärfe-Grad aber den eigenen Geschmacksnerven angepasst werden sollte.
Für das „Teuflische Rindfleisch“ werden 70 dag Rinderfilet in etwa 6×2 cm große Stücke geschnitten.
2 Karotten waschen, putzen und fein hobeln. 1 Zwiebel schälen, fein schneiden. 3 Knoblauchzehen schälen und pressen. 1 kleines Stück Ingwer fein hacken.
Gepressten Knoblauch, 5 bis 6 Esslöffel Sojasauce, 1 Kaffeelöffel Honig, 1/2 Kaffeelöffel braunen Rohrzucker, 1 bis 2 Esslöffel Sesamöl, 1 bis 2 Esslöffel Ananassaft und Chilipulver nach Geschmack gut miteinander vermengen.
Geschnittenes Rindfleisch, Ingwer und Gemüse hinzufügen, mit der Marinade gut durchmischen, zudecken und im Kühlschrank 5 bis 6 Stunden ziehen lassen, hin und wieder durcharbeiten nicht vergessen.
Fleisch und Gemüse inklusive Marinade in einer Pfanne anbraten, 2 Teelöffel Paradeismark einarbeiten, mit etwas Rindsuppe aufgießen und Fleisch und Gemüse gar kochen.
Fleisch aus der Pfanne nehmen und warm stellen.
Sauce mit einem Mixer pürieren, eventuell nachwürzen und wenn nötig mit etwas Erdäpfelmehl binden. Fleisch wieder einlegen und noch kurz ziehen lassen – fertig.
Teuflisches Rindfleisch mit Teigwaren oder in der Schale gebratenen Erdäpfeln anrichten und beim Servieren mit etwas sauren Rahm und gehackter Petersilie dekorieren – guten Appetit!