Es zahlt sich eindeutig aus, die Gehirnwindungen in Schwung zu bringen, sich zusammenzusetzen, neue Wege zu gehen, Ideen in die Tat umzusetzen, das Entstandene zu testen, um dann den Markt damit zu erobern.
Gelungen ist dies Armin Hofmann und Roland Tiefnig, zwei Cousins, die Schneidebretter entwarfen, die Kunststoff- und Holzeigenschaften vereinen.
Die bereits mehrfach ausgezeichneten Schneidebretter werden laut Erfinder aus mehr als 60 Lagen Papier gefertigt, die zuerst mit Lebensmittelharz getränkt, gestapelt und anschließend unter hohem Druck und Hitze ausgehärtet werden.
Selbst Lebensmittel, die für Einfärben berüchtigt sind, sollen keine nachhaltige Spuren hinterlassen, da die Schneidebretter keine Gerüche und Farben annehmen sollen und das hygienische Reinigen in der Spülmaschine möglich sein soll.
Auch sollen die pro planche Bretter Temperaturen bis zu 170° aushalten können und damit auch als Servierplatte oder für das Abstellen von heißen Töpfen genutzt werden können.
Hergestellt werden die Schneidebretter in Osttirol von einem sozialökonomischen Betrieb, der UVP für das 335mm x 235mm große, 6mm starke, in der Farbe „Slate“ erhältliche Schneidebrett „pro planche classic“ wird mit 49,99 Euro angegeben.
Foto: ©pro planche, Schneidbrett pro planche classic