Wie sehr sich Gesundheits- und Krankenpflege seit dem frühen 20. Jahrhundert entwickelt haben, können Interessierte in dem neu eröffneten Museum für Gesundheits- und Krankenpflege nachvollziehen.
Die ausgestellten Exponate spannen einen weiten Bogen über die Jahre 1914 bis 1997, darunter historische Dienstkleidungen oder auch Pflegeutensilien, die einst in den Bereichen Chirurgie, Urologie oder auch Anästhesie Verwendung fanden.
Weiters wird Florence Nightingale ein Denkmal gesetzt, die im Krimkrieg dafür sorgte, dass zahlreiche Verwundete dank neueingeführtem hygienischen Standard überleben konnten.
Das Museum selbst ist in der Hochschule Campus Wien, der größten Fachhochschule Österreichs, untergebracht, an der rund 8.500 Studierende ausgebildet werden, die aus rund 70 Studienprogrammen ihre Wahl treffen können.
Museum für Gesundheits- und Krankenpflege (MuGuK)
Hochschule Campus Wien
Favoritenstraße 232
1100 Wien
Das Museum soll wöchentlich, jeden Mittwoch, von 12.30–15.30 Uhr geöffnet sein.
Der Eintritt ist frei.
Führungen für Besucher oder Besucherinnen finden laut Aussteller jeweils um 14.00 Uhr für max. 15–20 Personen zu den Öffnungszeiten statt.
Für angemeldete Gruppen sollen zusätzliche Öffnungstermine vereinbart werden können.
Nähere Details unter www.hcw.ac.at
Foto: ©Schedl, FH Campus Wien, Museum für Gesundheits- und Krankenpflege