Die Österreicherinnen und Österreicher verzehren im Durchschnitt 25 kg Paradeiser pro Kopf. Gerade in den Wintermonaten werden Tonnen von Gurken, Paprika und Salat importiert und haben weite Transportwege quer durch Europa hinter sich.
Mag.a Gabriele Wittner, Ernährungswissenschafterin von „die umweltberatung“: „Zu dieser Jahreszeit haben Paradeiser aus Spanien mindestens 2.500 Transportkilometer auf dem Buckel und meist wenig Geschmack. Karotten, Rot- und Weißkraut sowie Zuckerhutsalat gibt es hingegen aus heimischen Lagern und den Vogerlsalat sogar frisch vom Feld“. Auch Chicoree oder Chinakohl bieten geschmackliche Abwechslung und regen mit ihren Bitterstoffen die Gallenproduktion an. Äpfel, Birnen, Fruchtsaft oder Trockenfrüchte dazugemischt, schon bekommt der Salat etwas Süße.
Folgendes Rezept wurde uns zur Verfügung gestellt:
Zuckerhutsalat
Für 4 Personen: 1 Zuckerhutsalat, 1 Apfel, 1 Karotte, 1 EL Sonnenblumenöl, Balsamicoessig, Salz, geröstete Kürbiskerne
Zuckerhut waschen und in 1 cm dicke Streifen schneiden. Apfel und Karotte raspeln. Aus dem Balsamicoessig, Sonnenblumenöl und Salz eine Marinade bereiten und über die den Salat gießen. Mit gehackten und gerösteten Kürbiskernen servieren.
Weitere Rezepte gibt es auf www.umweltberatung.at/rezepte