Bonaverde, eine kleines Team rund um Hans Stier hat sich zum Ziel gesetzt die erste Kaffeemaschine zu bauen, die Kaffee nicht nur mahlt und brüht, sondern auch röstet.
Die Idee zu dieser Kaffeemaschine ist nicht ganz neu. Bereits unter dem Namen „Kaffee Toro“ wurde eine Kaffeemaschine und die dahinter befindliche Idee vorgestellt. Jetzt wird anscheinend neu durchgestartet. Laut Online-Portal wird Kaffee Toro zu Bonaverde.
Mithilfe von Crowdsourcing und Crowdfunding soll Kaffee künftig direkt bei Kaffeebauern in Nicaragua oder anderen Anbauregionen der Welt gekauft und die Bohnen selbst geröstet und sofort zu gutem Kaffee weiterverarbeitet werden können.
Die Kaffeebauern erhalten, so Bonaverde, 50% über dem momentanen Weltmarktpreis und auch mehr als in Fair Trade Agreements. Durch die direkte Röstung entwickeln die Bohnen, so Bonaverde weiter, nicht die Säure, die normalerweise während der Lagerung entsteht und der Kaffee soll besonders ausgewogen und bekömmlich sein. Damit kein Papier-, Plastik oder Aluminiummüll anfällt, sollen die Bohnen in Jutesäckchen ausgeliefert werden.
Im Internet wurden Techniker und Designer aufgerufen, eine Kaffeemaschine, die mahlt, brüht und röstet zu entwerfen. Bisher sollen 121 Vorschläge eingetroffen sein und Ende Oktober 2013 soll bereits ein Early-Bird-Gewinnerdesign bestimmt worden sein, welches in der ersten Produktionswelle durch ein Kickstarter-System realisiert werden soll. Für weitere Produktionswellen sollen weitere eingereichte Vorschläge ausgewählt und final ausgewertet werden. Als Preisgeld soll den Gewinnern insgesamt 6.000 Euro winken, der/die Early-Bird-GewinnerIn soll mit 0,80 Euro an jeder künftig verkauften Maschine beteiligt werden.
Laut Bonaverde sollen die ersten Kaffeemaschinen im Frühherbst 2014 ausgeliefert werden.
www.bonaverde.com
www.bonaverde.jovoto.com
www.kickstarter.bonaverde.com