Die Wachau lädt zur Marillenblüte

Die warmen Tage zu den Osterfeiertagen haben nicht nur der Seele gut getan, sie haben auch bewirkt, dass in der Wachau die Vollblüte der Marillen in dieser Woche erwartet wird.

Schon blühen die Mandelbäume und einzelne Marillen, die Mehrzahl der Bäume halten jedoch noch ihre Knospen geschlossen, sind aber kurz davor, diese zu öffnen und das Kulturerbe Wachau in einen weiß-rosa Blütenzauber zu tauchen.

Was liegt also näher, als einen kürzeren oder längeren Ausflug in die Wachau einzuplanen und in vollen Zügen die Frühlingsboten zu genießen.
Wer mit dem Rad am beliebten Donauradweg unterwegs ist, sollte vor allem zwischen Spitz und Willendorf am Nordufer sowie von Rotsatz bis Arnsdorf an blühenden Marillengärten vorbeikommen.
Am Welterbesteig Wachau bietet sich die Etappe zwischen Hofarnsdorf und Rossatz an. Von hoch oben hat man einen schönen Blick auf blühende Obstgärten und kann gleichzeitig etwas für die im Winter vielleicht etwas eingerostete Kondition tun.
Gemütlicher spaziert man auf den 4 Kilometer langen Marillenweg des Weinhof Aufreiters bei Krems/Angern. Neben den Duft der Blüten, der die Nase erfreut, gibt es auch Schautafeln, die anschaulich die Arbeit im Jahreskreis rund um die Wachau darstellen.
Auch die Wachauer Südufer bieten mehrere Routen durch die blühenden Marillengärten, lohnend auch eine Wanderung auf der Marillenmeile in Rossatz/Arnsdorf.

Wer genau wissen will, wie denn der Stand der Marillenblüte ist, sollte auf die Web-Seite www.marillenbluete.at schauen. Dort gibt es nicht nur Webcams, die den aktuellen Status der Blüte zeigen, sie enthält auch zahlreiche Tipps, die zum Planen eines Aufenthaltes nützlich sein könnten.

www.donau.com