Stuhl D7K – Der bequeme Klappstuhl von Tecta

Foto ©Thomas Ternes, StuhlD7K, Esche Schwarz
Wie gut sich traditionsbewusstes Handwerk mit zeitgenössischer Architektur verträgt, das kann man allerorts im Bregenzerwald sehen.

Um der zeitgenössischen Alpenarchitektur eine breite Basis zu geben, ist hier die Neue Vorarlberger Bauschule beheimatet und vor 19 Jahren schlossen sich kleine Handwerksbetriebe zusammen und gründeten den Werkraum.

Die Institution soll nicht nur dabei helfen, den eigenen Horizont zu erweitern, es werden auch laufend Gestalter eingeladen, die mit den ansässigen Handwerkern neue Produkte kreieren.

Eine dieser Kreationen ist der Stuhl D7K, der zusammengeklappt fast filigran wirkt und aufgeklappt Sitzkomfort verspricht.

Der an den Bauhausstil erinnernde D7K wurde von Klemens Grund entworfen und wird von dem Tischler, Architekten und Vorstand des Werkraums Martin Bereuter für Tecta gebaut.

©Foto Thomas Ternes_Stuhl D7K, Esche Schwarz

Laut Martin Bereuter wird Massivholz in sehr minimierten Querschnitten eingesetzt und, so Bereuter weiter, kann der Faserverlauf des Holzes optimal genutzt werden, da alle Verbindungen mit Zapfen gefertigt werden.
Ein weiterer Vorteil der minimierten Querschnitte aus Laubholz ist, dass diese wie Federn funktionieren und dadurch den Sitzkomfort erhöhen.

Zur Bequemlichkeit des kinetisch klappbaren Stuhls tragen auch die Armlehnen bei, die ein relaxtes Sitzen ermöglichen sollen.

Der Klappmechanismus besteht aus Messing und wurde, so der Hersteller, fast unsichtbar im Hinterbein versteckt.

Den Stuhl D7K gibt es auch in festen Version und soll mit einem Gestell aus Buche schwarz lackiert, Eiche geölt oder schwarz gebeizt erhältlich sein.

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