Empfehlung des Tages – der aktuelle Kochtipp

Morgen gibt es bei uns ein Gericht, das fast völlig von den Speisekarten verschwunden ist – morgen gibt es Erbsenpüree mit geselchter Zunge.

Geräucherte Zunge braucht zum Weichwerden etwas länger als frische Zunge, schmeckt aber hervorragend. Geräucherte Rinderzunge mit Wurzelwerk weichkochen, herausnehmen, kalt abschrecken und Haut abziehen. Vor dem Servieren in dem Sud nochmals erwärmen, portionieren – fertig.

Für das Erbsenpüree nimmt man 1/2 kg grüne, gebrochene Erbsen, gibt eine Zwiebel, zwei Gewürznelken, etwas Sud von der Zunge dazu und kocht die Erbsen halbweich. 30 dag Erdäpfel schälen, in Stücke schneiden, zu den Erbsen geben, eventuell noch Sud nachgießen und alles schön weich kochen. Eventuell salzen, Gewürznelken herausnehmen, Masse passieren, mit circa 6 dag Butter glattrühren und mit circa 1/4 l kochendheißer Milch oder Obers mit der Hand zu richtiger Konsistenz verrühren.

2 große Zwiebel schön resch in Fett rösten, portionierte Zunge auf den Teller geben, Erbsenpüree daneben anrichten und resch gerösteten Zwiebel darauf platzieren. Guten Appetit!

Sollte noch Sud übrig sein, verwendet man ihn, sowie das gekochte Wurzelwerk, als Basis für eine Suppe.

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