„Die Csárdásfürstin“ im Stadttheater der Bühne Baden

Mit der Csárdásfürstin glückte dem Komponisten Emmerich Kálmán das stärkste Erfolgswerk neben seiner weltberühmten „Gräfin Mariza“.
Unter der Regie von Intendant Sebastian Reinthaller und der musikalischen Leitung von Franz Josef Breznik nimmt sich das Stadttheater der Bühne Baden der populären Operette an und zeigt eine Welt am Rande des Abgrunds des Ersten Weltkriegs, kurz vor dem Zusammenbruch der k. und k. Doppelmonarchie.
Effektvoll genutzte Elemente ungarischer Volksmusik, gepaart mit frischen und intensiven Melodien machen den Reiz dieses Werkes aus.
„Gassenhauer“ wie zum Beispiel „Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht“ oder „Die Mädis vom Chantant“ sowie die Walzer „Machen wir’s den Schwalben nach“ und „Tausend kleine Engel singen: Hab mich lieb!“ sind auch heute noch ein Garant für einen fulminanten Erfolg.
Reinhard Alessandri musste sich wegen gesundheitlichen Problemen mit einer Sprechrolle begnügen, seinen musikalischen Part übernahm mit Bravour Sebastian Reinthaller. Andreja Zidaric, Christoph Filler und Jennifer Davison erwecken die Figuren zum Leben, das übrige Ensemble trägt zum Erfolg der Aufführung bei.
Glücklicher Applaus des Publikums im Stadttheater der Bühne Baden.

Die Csárdásfürstin
Operette in drei Akten von Emmerich Kálmán
Libretto: Leo Stein und Bela Jenbach
Stadttheater der Bühne Baden
Theaterplatz 7, 2500 Baden
www.buehnebaden.at