SCHMUCK 1970-2015: Sammlung Bollmann. Fritz Maierhofer – Retrospektive

Seit Menschengedenken werden die diversesten Materialien zum Schmücken der eigenen Person verwendet und wertvoller Schmuck wird auch heute noch dazu benutzt, den eigenen Status in der Gesellschaft sichtbar zu machen.
Das österreichische Ehepaar Bollmann verfolgt seit mehr als 40 Jahren die Entwicklung der zeitgenössischen Schmuckkunst und gewährt im MAK einen tiefen Einblick in ihre mehr als 1.000 Objekte zählende Schmucksammlung.
Insgesamt 206 Künstler und Künstlerinnen zeigen mit 454 Exponaten die Vielfalt modernen Schmuckes aus den verschiedensten Regionen der ganzen Welt.
In einem eigenen Bereich der in drei Zeitabschnitte gegliederten Ausstellung werden 61 Arbeiten von prominenten internationalen Künstlern und Künstlerinnen präsentiert, die Bollmann im Rahmen des Projekts „Schmuck zur Jahrtausendwende – die Möglichkeit, die Wirklichkeit, der Mensch“ für seine Frau fertigen ließ.
Den zweiten Teil der Ausstellung ist dem österreichischen Schmuck- und Objektkünstler Fritz Maierhofer gewidmet. An die 200 Stücke zeigen Maierhofers künstlerische Entwicklung von den 1960er Jahren bis zum heutigen Tag. Die aus Acrylglas, Stahl, Zinn, Aluminium und Corian gefertigten Werke sind minimalistisch gearbeitet und bestechen durch ihre geometrischen Formen.

Ein reich illustrierter Katalog in deutscher und englischer Sprache wurde in der Arnoldschen Verlagsanstalt aufgelegt.

Schmuck 1970-2015: Sammlug Bollmann. Fritz Maierhofer – Retrospektive
von 14. Jänner bis 29. März 2015
MAK-Ausstellungshalle, MAK, Stubenring 5, 1010 Wien
Öffnungszeiten: Dienstag 10:00 bis 22:00 Uhr, Mittwoch bis Sonntag 10:00 bis 18:00 Uhr

Jeden Dienstag von 18:00 bis 22:00 Uhr ist der Eintritt frei!