Cool Sculpting – Fett weg durch Kühlung

Gerade für Menschen, die gerne ein oder zwei Problemzonen korrigieren lassen, sich aber nicht unter das Messer eines Chirurgen begeben wollen, soll die Fettschicht-Reduzierung durch Cool Sculpting gute Ergebnisse bringen.
Am Wellman Center im Massachusetts General Hospital, einem Lehrkrankenhaus der Harvard Medical School entwickelt, soll das Verfahren mittlerweile eine anerkannte Methode zur Fettreduktion sein.
Bei dem nicht-invasiven Verfahren sollen hartnäckige Fettdepots, die durch Sport oder gesunde Ernährung nicht reduziert werden können, durch Kälteeinwirkung entfernt werden können.
Das Kuzbari Zentrum für Ästhetische Medizin ist einer der ersten Anwender dieser Technologie in Österreich. Laut Dr. Andreas Dobrovits, Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie dauert eine Behandlung pro Areal circa 1 Stunde. Dabei wird zunächst ein Schutzvlies aufgelegt. Danach wird das Cool Sculpting-Gerät auf die betroffenen Fettpölsterchen angesetzt. „Die zu behandelnden Fettpölsterchen werden in eine Vakuumglocke gesaugt und über Kühlmodule nach und nach auf exakt definierte Temperaturen abgekühlt, bei denen lediglich die Fettzellen angegriffen werden. Für die Haut und das umliegende Gewebe entstehen so keine Schäden“, so Dr. Dobrovits. Die derzeit einzige Technologie, die sowohl von den US-Gesundheitsbehörden (FDA), als auch von den EU-Kontrollbehörden für die Anwendung zur dauerhaften Fettreduktion zugelassen sein soll, soll die Fettschicht im behandelten Areal bereits bei der ersten Behandlung um circa 25% reduzieren. Die kristallisierten Fetzenlen sollen in den Wochen und Monaten nach der Behandlung nach und nach über das Lymphsystem abtransportiert werden. Frühesten nach drei Wochen nach der Behandlung sollen die ersten Veränderung eintreten. Nach zwei Monaten sollen die Verbesserungen am deutlichsten sichtbar sein. Nach der Behandlung sollen Fettellen bis zu vier Monate abgebaut werden. Um noch mehr Fett zu reduzieren, soll die Behandlung auch wiederholt werden können.
Neben den klassischen Regionen Bauch, Taille, Oberschenkel oder Oberarme soll es jetzt auch möglich sein, die „Reiterhose“ zu behandeln.
„Mittels eigenem sogenannten Coolsmooth-Applikator können wir nun auch die ungeliebten Reiterhosen behandeln – ohne operativen Eingriff und ohne Ausfallszeit!“, so Dr. Dobrovits.
Laut Dr. Dobrovits wird der Coolsmooth-Applikator an die Stelle der Reiterhose aufgelegt und befestigt; das Gewebe wird mittels dieser Kühlplatte abgekühlt und dabei Fett reduziert. Anschließend werden die Stellen ausreichend massiert, um das Gewebe zu stimulieren. Im Gegensatz zu allen anderen Körperregionen dauert die Behandlung der Reiterhosen nicht 1 Stunde pro Seite sondern 2 Stunden, da die Vorgehensweise eine andere ist. Denn: es wird hier nicht mit der Vakuumglocke gearbeitet, sondern mit der Kühlplatte Coolsmooth.
Als vorübergehende Symptome soll in den ersten Tagen die behandelte Region etwas geschwollen wirken und berührungsempfindlich sein. Auch wurden Rötungen, leichte Blutergüsse, Schwellungen, Kribbeln oder Gefühlstaubheit im behandelten Bereich festgestellt.
Nach der ambulant durchgeführten Behandlung soll der Patient oder die Patientin sofort gesellschafts- und arbeitsfähig sein, auch soll Sport gleich ausgeübt werden können.

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