„Menschheitsdämmerung“ im Leopold Museum

Der Untergang der Monarchie und der Erste Weltkrieg hinterließen auch bei Künstlern und Künstlerinnen tiefe Spuren, die ihr künstlerisches Schaffen stark beeinflussten.

In der derzeit laufenden Ausstellung „Menschheitsdämmerung“ beleuchtet das Leopold Museum, wie österreichische Kunstschaffende die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Umwälzungen verarbeiteten und ihre Sehnsucht nach Struktur, Ordnung und Klarheit in ihren Werken ausdrückten.

Mit Beiträgen von Alfons Walde, Albin Egger-Lienz, Anton Kolig, Herbert Boeckl, Gerhart Frankl, Anton Faistauer, Josef Dobrowsky, Hans Böhler, Alfred Wickenburg, Rudolf Wacker und Sergius Pauser werden die verschiedensten Stile dokumentiert, die von der betont verwendeten Bildsprache und märchenhaft erscheinenden Motiven bis zur modernen Sachlichkeit mit gedeckten Farben reichen.

Menschheitsdämmerung
bis 5. April 2021
Leopold Museum-Privatstiftung
MuseumsQuartier Wien
1070 Wien, Museumsplatz 1

www.leopoldmuseum.org

Foto: Ausstellung Menschheitsdämmerung, © Leopold Museum, Wien, Foto: Lisa Rastl

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