Rosenkrapfen – Ein Sinnbild der Liebe

An sich werden Rosenkrapfen gerne in der Steiermark bei Hochzeiten serviert, da man aber nie genug Romantik und Liebe in das Leben bringen kann, machen sie bei jeder Gelegenheit gute Figur.

Für alle Genießer und Genießerinnen, die jetzt neugierig geworden sind, für die hätten wir hier ein passendes Rezept, das wir aus dem Buch „Alpenländische Backtradition neu entdeckt“ von Eva Maria Lipp, erschienen im avBuch im Cadmos Verlag, entnommen haben.

Für die Rosenkrapfen werden 400 g Mehl, 6 Eidotter, 6 Esslöffel süßer Rahm, 40 g Staubzucker, 5 g Salz und 1/2 Teelöffel Backpulver zu einem Teig geknetet.

Teig rasten lassen und dann messerrückendick auswalken.

Drei Scheiben in den Größen 3 cm, 4 cm und 6 cm ausstechen.

Vom Teigrand zur Mitte in jede Scheibe 5 Einschnitte von 1 cm Länge machen.

Die Teigscheiben laut Rezept nun der Größe nach in der Mitte mit Eiklar zusammenkleben und andrücken.

1 l Fett in einer großen Pfanne erhitzen, Rosenkrapfen mit der kleinsten Scheibe nach unten ins heiße Fett legen. Wenn die Unterseite eine goldbraune Farbe hat, werden die Krapfen gewendet.

Krapfen mit einem Siebschöpfer aus dem Fett nehmen und auf Küchenkrepp gut abtropfen lassen.

Krapfen mit rund 30 g Staubzucker bestreuen und mit insgesamt 100 g Ribiselmarmelade in die Mitte der kleinsten Scheibe einen Tupfer Marmelade setzen – fertig.

Rosenkrapfen zu Kaffee, Kakao oder Tee servieren und genießen – guten Appetit!

Kleiner Tipp am Rande: Damit es beim Verzieren mit der Ribiselmarmelade besonders einfach geht, kann ein Dressiersack mit einer kleinen Tülle gute Dienste leisten.

Foto: entnommen aus dem Buch „Alpenländische Backtradition neu entdeckt“ von Eva Maria Lipp, erschienen bei avBuch im Cadmos Verlag

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